08.11.2011, 12:58 PM
Sorry... ich hab Euren Disput erst jetzt nachgelesen.
Aber Ihr seid ja schon klar geworden, wenn ich das richtig seh: ein Amp mit Stromausgang bedämpft den Lautsprecher nicht und hört sich ganz anders an, als ein Amp mit niederohmigem Emitterfolgerausgang.
Dieser Unterschied mag verschwinden, wenn man die Auslenkung der Schwingspule als Gegenkopplungsgröße nimmt. Ist das wirklich so?
Wir hatten an anderer Stelle schon mal ausführlich über die Membranauslenkungen diskutiert.
Ich hatte damals verstanden, dass bei konstanter Lautstärke die Membranauslenkung irgendwie umgekehrt proportional zu ihrer Fläche ist. Kleine Lautsprechermembranen hibbeln bei Disko-Lautstärke also wie blöd hin und her, während große Membranen scheinbar nichts tun.
Soweit ist mir das einsichtig.
Es gibt aber - zumindest hab ichs so behalten - auch bestimmte Frequenzen, bei denen auch der große Lautsprecher das große Zappeln beginnt. Irgendwie verliert er bei diesen Frequenzen die enge Kopplung zum anzutreibenen Luftvolumen.
Und es gibt sonderbare Effekte (E_Tobi sagte das hier ja auch nochmal), bei denen gerade der kleine Lautsprecher sich überhaupt nicht bewegt. Nämlich dann, wenn irgendeine Luftsäule von seiner Membran gerade auf einer ganz bestimmten Frequenz angeregt wird, die dazu führt, dass die Luftsäule gerade gegensinning zur Membran resoniert.
Wie gesagt: ich hab von Lautsprechern keine Ahnung.
Aber ich hatte damals das Gefühl, dass die Schwingspulen- und Membranbewegung (was ja auch nicht das gleiche ist) eher ein Maß für die mitgenommene Luftmasse als für die abgestrahlte Lautstärke ist.
Kurzum: bewegt sich also die Schwingspule besonders wenig, so kann das gerade auf besonders viel Lautstärke hindeuten.
Aber es kann auch sein, dass ich alles von vorne bis hinten in den falschen Hals bekam....
Aber Ihr seid ja schon klar geworden, wenn ich das richtig seh: ein Amp mit Stromausgang bedämpft den Lautsprecher nicht und hört sich ganz anders an, als ein Amp mit niederohmigem Emitterfolgerausgang.
Dieser Unterschied mag verschwinden, wenn man die Auslenkung der Schwingspule als Gegenkopplungsgröße nimmt. Ist das wirklich so?
Wir hatten an anderer Stelle schon mal ausführlich über die Membranauslenkungen diskutiert.
Ich hatte damals verstanden, dass bei konstanter Lautstärke die Membranauslenkung irgendwie umgekehrt proportional zu ihrer Fläche ist. Kleine Lautsprechermembranen hibbeln bei Disko-Lautstärke also wie blöd hin und her, während große Membranen scheinbar nichts tun.
Soweit ist mir das einsichtig.
Es gibt aber - zumindest hab ichs so behalten - auch bestimmte Frequenzen, bei denen auch der große Lautsprecher das große Zappeln beginnt. Irgendwie verliert er bei diesen Frequenzen die enge Kopplung zum anzutreibenen Luftvolumen.
Und es gibt sonderbare Effekte (E_Tobi sagte das hier ja auch nochmal), bei denen gerade der kleine Lautsprecher sich überhaupt nicht bewegt. Nämlich dann, wenn irgendeine Luftsäule von seiner Membran gerade auf einer ganz bestimmten Frequenz angeregt wird, die dazu führt, dass die Luftsäule gerade gegensinning zur Membran resoniert.
Wie gesagt: ich hab von Lautsprechern keine Ahnung.
Aber ich hatte damals das Gefühl, dass die Schwingspulen- und Membranbewegung (was ja auch nicht das gleiche ist) eher ein Maß für die mitgenommene Luftmasse als für die abgestrahlte Lautstärke ist.
Kurzum: bewegt sich also die Schwingspule besonders wenig, so kann das gerade auf besonders viel Lautstärke hindeuten.
Aber es kann auch sein, dass ich alles von vorne bis hinten in den falschen Hals bekam....