10.10.2011, 12:50 PM
In Spanien wurde soeben ein Solarkraftwerk (der thermischen Sorte) in Betrieb genommen, welches Wärme in Salzlösung speichert. Dieses soll rund um die Uhr Strom abgeben können.
Der Wirkungsgrad von Pumpspeichern etc spielt von mir aus gesehen gar keine so grosse Rolle unter der Voraussetzung, dass man die Energie zum Pumpen unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten günstig herstellen kann.
Die gegenwärtige Solartechnik weist in dieser Beziehung noch eindeutige Defizite auf. Bei uns sind diesen Herbst Parlamentswahlen und beinahe jede Partei ist auf den Solarzug aufgesprungen - weil es nach Fukushima halt einfach opportun war. Jeder ist jetzt plötzlich für die Förderung von Solarenergie. Dies heisst bei den meisten Politikern, dass man möglichst auf jedes Dach eine Fotovoltaikanlage bauen soll (auf Staatskosten um dann mit dem Geld bestimmte private Taschen zu füllen).
Meiner Meinung nach hat der Staat kein Geld in die Finanzierung der Erzeugung zu stecken, dies sollen gefälligst die Stromkonzerne tun (sind zugegebenermassen auch halbstaatlich aber ist dennoch nicht das gleiche wie eine Lösung über Subventionen).
Mit der grossflächigen Installation von heutiger - sprich veralteter - Technik ist m.E. niemandem geholfen.
Der Staat soll Geld locker machen für die Erforschung neuer Technologien wie z.B der Ernte von Wärmestrahlung (welche übrigens auch nachts vorhanden ist) mittels Mikroantennenarrays. Funktionierende Arrays gibt es schon, sie bestehen aus Kupfer auf einer Trägerfolie. Das Problem ist im Moment noch die Gleichrichtung. Hier sollte der Hebel angesetzt werden.
Gruss
Charles
Der Wirkungsgrad von Pumpspeichern etc spielt von mir aus gesehen gar keine so grosse Rolle unter der Voraussetzung, dass man die Energie zum Pumpen unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten günstig herstellen kann.
Die gegenwärtige Solartechnik weist in dieser Beziehung noch eindeutige Defizite auf. Bei uns sind diesen Herbst Parlamentswahlen und beinahe jede Partei ist auf den Solarzug aufgesprungen - weil es nach Fukushima halt einfach opportun war. Jeder ist jetzt plötzlich für die Förderung von Solarenergie. Dies heisst bei den meisten Politikern, dass man möglichst auf jedes Dach eine Fotovoltaikanlage bauen soll (auf Staatskosten um dann mit dem Geld bestimmte private Taschen zu füllen).
Meiner Meinung nach hat der Staat kein Geld in die Finanzierung der Erzeugung zu stecken, dies sollen gefälligst die Stromkonzerne tun (sind zugegebenermassen auch halbstaatlich aber ist dennoch nicht das gleiche wie eine Lösung über Subventionen).
Mit der grossflächigen Installation von heutiger - sprich veralteter - Technik ist m.E. niemandem geholfen.
Der Staat soll Geld locker machen für die Erforschung neuer Technologien wie z.B der Ernte von Wärmestrahlung (welche übrigens auch nachts vorhanden ist) mittels Mikroantennenarrays. Funktionierende Arrays gibt es schon, sie bestehen aus Kupfer auf einer Trägerfolie. Das Problem ist im Moment noch die Gleichrichtung. Hier sollte der Hebel angesetzt werden.
Gruss
Charles