07.10.2011, 05:03 PM
Die Wirkungsgrad-Berechnung nur anhand von Öl greift zu kurz. Real wird elektrische Energie aus einem Mix gewonnen und Öl hat hier ?nur? einen Anteil von einem Drittel.
Außerdem wird ein Kraftwerk regelmäßig einen deutlich höheren Wirkungsgrad erreichen als ein Verbrennungsmotor in einem Automobil. Selbst unter Berücksichtigung von Leitungsverlusten. Das hat unterschiedlich Gründe, auf die ich dieser Stelle nicht eingehen will.
Selbst bei angenommen gleichen Wirkungsgrad gibt es gewichtige Vorteile für E-Mobile,
- Wesentlich besseres Leistungsgewicht -> besserer Gesamtwirkungsgrad
- Fahrzeuge sind kleiner -> weniger Flächenverbrauch
- Motoren sind leiser -> geringere Geräuschemission
- Motoren haben kleinere Leistung und können überwiegend im optimalen Leistungsbereich gefahren werden. Dies ist bei einem 50kW Ottomotor in der Stadt nicht möglich.
- Weniger Verluste bei der Kraftübertragung, beispielsweise entfällt ein aufwändiges Getriebe
- Mögliche Synergieeffekte i.V.m. intelligentem Stromnetz (Speichermöglichkeit (Smart Grid), Lademöglichkeit in Zeiten des Überangebots an Strom, z.B. in der Nacht)
- Dezentrale Schadstoffemission, ist in den meisten Großstädten ein wichtiges Thema (Umweltplakette)
- Ein E-Motor ist deutlich einfacher aufgebaut (Energieeinsatz bei der Herstellung ist geringer)
- Ein E-Motor ist deutlich wartungsärmer als ein Ottomotor
Ohne das jetzt en Detail ausgerechnet zu haben, denke ich kann man davon Ausgehen, das die Gesamtenergiebilanz unterm Strich für die E-Mobile sprechen.
http://www.youtube.com/watch?v=Db8b2RudWD0
Außerdem wird ein Kraftwerk regelmäßig einen deutlich höheren Wirkungsgrad erreichen als ein Verbrennungsmotor in einem Automobil. Selbst unter Berücksichtigung von Leitungsverlusten. Das hat unterschiedlich Gründe, auf die ich dieser Stelle nicht eingehen will.
Selbst bei angenommen gleichen Wirkungsgrad gibt es gewichtige Vorteile für E-Mobile,
- Wesentlich besseres Leistungsgewicht -> besserer Gesamtwirkungsgrad
- Fahrzeuge sind kleiner -> weniger Flächenverbrauch
- Motoren sind leiser -> geringere Geräuschemission
- Motoren haben kleinere Leistung und können überwiegend im optimalen Leistungsbereich gefahren werden. Dies ist bei einem 50kW Ottomotor in der Stadt nicht möglich.
- Weniger Verluste bei der Kraftübertragung, beispielsweise entfällt ein aufwändiges Getriebe
- Mögliche Synergieeffekte i.V.m. intelligentem Stromnetz (Speichermöglichkeit (Smart Grid), Lademöglichkeit in Zeiten des Überangebots an Strom, z.B. in der Nacht)
- Dezentrale Schadstoffemission, ist in den meisten Großstädten ein wichtiges Thema (Umweltplakette)
- Ein E-Motor ist deutlich einfacher aufgebaut (Energieeinsatz bei der Herstellung ist geringer)
- Ein E-Motor ist deutlich wartungsärmer als ein Ottomotor
Ohne das jetzt en Detail ausgerechnet zu haben, denke ich kann man davon Ausgehen, das die Gesamtenergiebilanz unterm Strich für die E-Mobile sprechen.
http://www.youtube.com/watch?v=Db8b2RudWD0