05.10.2011, 11:32 AM
Jaja... das seh ich auch so. Energieversorgung ist ein hochkomplexes Thema und die dahinter stehenden Systeme sind beeindruckend. Aber gerade aus systemtheoretischer Sicht sind bei einer derartigen Zusatzbelastungen Störungen unabwendbar.
Ich kenn das selbst aus eigener leidvoller Erfahrung, als ich mal auf die grandiose Idee kam, ein ganzes Haus mit Nachtspeicheröfen auszurüsten. Die gesamte Heizungsanlage wurde vom E-Werk mit einem Steuersignal eingeschaltet. Die Betriebstechnik befand sich in einem Schaltschrank im Keller.
Dummerweise fielen noch mehr Leute auf die damaligen Werbungen der Energieversorger herein. Massen von Häusern wurden von Öl auf E-Heizung umgestellt. Auch, weil mit geringen Kosten geworben wurde, weil man ja so seine Kraftwerke besser ausnutzen konnte.
Nach fünf Jahren war alles vorbei. Der Strompreis hatte sich vervielfacht. Der Ladezyklus war derart kurz, dass die Heizkörper nur noch lauwarm wurden und die ersten Überlegungen zu den in den Heizkörpern reichlich verbauten Asbestplatten wurden angestellt.
Es blieb nichts anderes übrig, als den ganzen Scheiß rauszureißen und auf Fernwärme bzw. Öl umzustellen.
Allein schon diese Fernsteuerung vom E-Werk. Man stelle sich das vor. Morgens willste losfahren und stellst fest, dass das E-Werk Dein Auto zu wenig befüllt hat. Warum? Och... gibt 1000 Gründe... Blitzeis auf den Überlandleitungen, brennender Trafo im Kohlekraftwerk, ungeklärter Überlastabwurf in Holland mit großem Blackout. All das haben wir schon erlebt. Seit Vattenfall hier in HH die Netze verkommen lässt, häufen sich auch in der Stadt die lokalen Blackouts.
Ne... wenn ich Autofahrer wäre und damit morgens zur Arbeit muss, dann käme ich nie auf die Idee, mich zusätzlich zu allen sonstigen Abhängigkeiten auch noch direkt von den Befindlichkeiten irgendwelcher Energieversorger abhängig zu machen.
Ich kenn das selbst aus eigener leidvoller Erfahrung, als ich mal auf die grandiose Idee kam, ein ganzes Haus mit Nachtspeicheröfen auszurüsten. Die gesamte Heizungsanlage wurde vom E-Werk mit einem Steuersignal eingeschaltet. Die Betriebstechnik befand sich in einem Schaltschrank im Keller.
Dummerweise fielen noch mehr Leute auf die damaligen Werbungen der Energieversorger herein. Massen von Häusern wurden von Öl auf E-Heizung umgestellt. Auch, weil mit geringen Kosten geworben wurde, weil man ja so seine Kraftwerke besser ausnutzen konnte.
Nach fünf Jahren war alles vorbei. Der Strompreis hatte sich vervielfacht. Der Ladezyklus war derart kurz, dass die Heizkörper nur noch lauwarm wurden und die ersten Überlegungen zu den in den Heizkörpern reichlich verbauten Asbestplatten wurden angestellt.
Es blieb nichts anderes übrig, als den ganzen Scheiß rauszureißen und auf Fernwärme bzw. Öl umzustellen.
Allein schon diese Fernsteuerung vom E-Werk. Man stelle sich das vor. Morgens willste losfahren und stellst fest, dass das E-Werk Dein Auto zu wenig befüllt hat. Warum? Och... gibt 1000 Gründe... Blitzeis auf den Überlandleitungen, brennender Trafo im Kohlekraftwerk, ungeklärter Überlastabwurf in Holland mit großem Blackout. All das haben wir schon erlebt. Seit Vattenfall hier in HH die Netze verkommen lässt, häufen sich auch in der Stadt die lokalen Blackouts.
Ne... wenn ich Autofahrer wäre und damit morgens zur Arbeit muss, dann käme ich nie auf die Idee, mich zusätzlich zu allen sonstigen Abhängigkeiten auch noch direkt von den Befindlichkeiten irgendwelcher Energieversorger abhängig zu machen.