09.06.2011, 11:10 AM
Hi,
mechanische Faktoren nichtlinearen Verhaltens:
- nichtlineare Steifigkeit der Aufhängung. Zentrierspinne und Sicke weisen mit steigendem Hub wachsende nichtlineare Anteile.
- Hystereseffekte der Werkstoffe, sowie deren frequenz- und auslenkungsabhängige mechanische Dämfung .
- Besonders ´verlustfreie´, weiche Sicken können durch den Luftwechseldruck verformt werden.
- Bei sehr niedrigen Frequenzen tritt ein als ´Creep´ bezeichnetes Verhalten auf, daß eine Art plastische Verformung bezeichnet.
- Als problematisch können sich Weichmacher insbesondere deren Langzeitverhalten in Sicken und getränkten Zentrierspinnen erweisen.
- Kleber und Klebestellen sind nicht unendlich stabil.
- Temperaturverhalten der eingesetzten Materialien.
- Die Flexibilität aller Materialien (z.B. der Membran) führt zusätzliche gekoppelte schwingfähige ´Untersysteme´ und reflektiertes Wellenverhalten ein.
- Es gibt ´Losbrecheffekte´, sodaß die Membran zu immer niedrigeren Pegeln eher in diskreten Schritten ruckelt, als sich sanft und gleichförmig zu bewegen.
- Variation der effektiven Membranfläche und schwingenden Masse (einfache Rollsicken).
akustische Faktoren nichtlinearen Verhaltens:
- Nachgiebigkeit der Luftfeder.
- Doppler-Effekt, Hub-abhängige Modulation
- Nichtlineare Wellengeschwidigkeit in Schallführungen wie Hörnern oder BR-Kanälen.
- Resonanzverhalten in akustischen Kammern und Röhren (Polkernbohrungen etc.)
- turbulente Strömungen z.B. an Korbstreben und BR-Kanälen.
elektro-magnetische Faktoren nichtlinearen Verhaltens:
- nichtlinearer Kraftfaktor BL
- Selbstinduktion der Schwingspule
- Fluss-Modulation
- Hysterese der Magnetisierungskurven
- nichtlineare Permeabilität von Eisen und Stahl (Polplatten etc.)
- Wirbelstromverluste in leitfähigen Teilen des Magnetkreises und Schwingspulenträgers
- Streuverluste im Magnetkreis
- Degauss- und Magnetisierungseffekte, sowie Modulation der Arbeitspunkte der Magneten und (eiserner) Polplatten durch das Schwingspulenfeld.
Überwiegend sind das Effekte, die bei großen Auslenkungen, hohen Strömen, generell hohen Pegeln auftreten. Die Liste enthält aber auch Punkte, die sich auf das Kleinsigalverhalten auswirken.
jauu
Calvin
mechanische Faktoren nichtlinearen Verhaltens:
- nichtlineare Steifigkeit der Aufhängung. Zentrierspinne und Sicke weisen mit steigendem Hub wachsende nichtlineare Anteile.
- Hystereseffekte der Werkstoffe, sowie deren frequenz- und auslenkungsabhängige mechanische Dämfung .
- Besonders ´verlustfreie´, weiche Sicken können durch den Luftwechseldruck verformt werden.
- Bei sehr niedrigen Frequenzen tritt ein als ´Creep´ bezeichnetes Verhalten auf, daß eine Art plastische Verformung bezeichnet.
- Als problematisch können sich Weichmacher insbesondere deren Langzeitverhalten in Sicken und getränkten Zentrierspinnen erweisen.
- Kleber und Klebestellen sind nicht unendlich stabil.
- Temperaturverhalten der eingesetzten Materialien.
- Die Flexibilität aller Materialien (z.B. der Membran) führt zusätzliche gekoppelte schwingfähige ´Untersysteme´ und reflektiertes Wellenverhalten ein.
- Es gibt ´Losbrecheffekte´, sodaß die Membran zu immer niedrigeren Pegeln eher in diskreten Schritten ruckelt, als sich sanft und gleichförmig zu bewegen.
- Variation der effektiven Membranfläche und schwingenden Masse (einfache Rollsicken).
akustische Faktoren nichtlinearen Verhaltens:
- Nachgiebigkeit der Luftfeder.
- Doppler-Effekt, Hub-abhängige Modulation
- Nichtlineare Wellengeschwidigkeit in Schallführungen wie Hörnern oder BR-Kanälen.
- Resonanzverhalten in akustischen Kammern und Röhren (Polkernbohrungen etc.)
- turbulente Strömungen z.B. an Korbstreben und BR-Kanälen.
elektro-magnetische Faktoren nichtlinearen Verhaltens:
- nichtlinearer Kraftfaktor BL
- Selbstinduktion der Schwingspule
- Fluss-Modulation
- Hysterese der Magnetisierungskurven
- nichtlineare Permeabilität von Eisen und Stahl (Polplatten etc.)
- Wirbelstromverluste in leitfähigen Teilen des Magnetkreises und Schwingspulenträgers
- Streuverluste im Magnetkreis
- Degauss- und Magnetisierungseffekte, sowie Modulation der Arbeitspunkte der Magneten und (eiserner) Polplatten durch das Schwingspulenfeld.
Überwiegend sind das Effekte, die bei großen Auslenkungen, hohen Strömen, generell hohen Pegeln auftreten. Die Liste enthält aber auch Punkte, die sich auf das Kleinsigalverhalten auswirken.
jauu
Calvin