09.06.2011, 09:01 AM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
der "verschluck"-effekt bewirkt, dass der speaker bei ganz geringen eingangsleistungen sich relativ weniger bewegt, als er sollte.
Hmmm... auch das bestreite ich.
So lange ich im Bereich der elastischen Verforumg aller verbauter Materialien verbleibe (also bei geringsten Auslenkungen), so ist die Auslenkung absolut proportional zur auslenkenden Kraft.
Erst, wenn Du diesen (winzigen) Bereich der Elastizität verlässt, dann treten plastische Veränderungen und Unlinearitäten auf.
Zitat:Der einfachste Fall, das linear-elastische Verhalten, wird durch das Hookesche Gesetz beschrieben.
...und...
Die Dehngrenze (Rp0,2), auch bekannt als Proportionalitätsgrenze, entspricht einer bestimmten werkstoffabhängigen Spannung, die zu einer plastischen Verformung von x% vom Ausgangswert führt. Die 0,2%-Dehngrenze (selten auch 0,01% oder 0,005%) wird auch als technische Elastizitätsgrenze bezeichnet
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Elastizit%C3%A4t_(Physik)
Alle Werkstoffe des Lautsprechers unterliegen dieser Physik, alfsch.