30.05.2011, 08:29 AM
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Nur mal um zu gucken das ich die OP- Beschaltung auch verstanden habe.
U3 dient der Integrierung des ausgangssignals in das Musiksignal und bringt eine Gegenkopplung zustande die über R7 und 9 in der Strärke verändert werden kann.
U2 fängt denk ich mit hilfe von R8 und C4 an mit einem Dreiecksignal zu schwingen und dient zugleich als Komparator der dann die PWM an die Treiberstufe gibt.
Ja. So könnte mans erklären. Die Zeichnung ist allerdings konfus, aber ich wollte Deine Vorgabe nicht komplett neu zeichnen. Normalerweise zeichnet man links den Integrator, in der Mitte den Komparator und rechts dann die Endstufe.
Der Trick liegt weniger im Selbstschwingen als vielmehr im Feedback des sodFa. So werden Endstufeneigenheiten (verbrummte Betriebsspannungen und Schalteffekte) kompensiert, die ja bei einem nichtgegengekoppelten System voll durchschlagen.
Nachteil beim SODFA: der Ausgangsfilter wird nicht überwacht. Das kann Alfschs "Cheap" besser!