09.04.2011, 01:47 PM
Das sehe ich anders.
Beim Triodelington ging es um einen BJT Stromverstärker als "Nachbrenner".
Hier sind Ableitwiderstände unerwünscht.
Und Darius hat in seiner wundersamen Bastelkiste allen unseren Unkenrufen zum Trotz einen BJT hervorgezaubert, der sich thermisch deutlich anders verhält als landläufig bekannt ist.
Soweit so gut. Bis dahin gehe ich mit Dir Konform.
Nur ist es bei der jetzt zu betrachtenden Stromquelle etwas anderes:
Es geht hier nicht um reine Stromverstärkung.
Fortfall des RBE-Ableitwiderstandes ist hier nicht das Mittel der Wahl.
Denn wenn Du den Kollektorstrom um 1:1000 varieren möchtest variert der Basisstrom in ähnlicher Weise. Damit würde auch der drain-Strom des JFET,
der ja den Basisstrom liefert, um 1:1000 varieren.
Die Funktionsweise dieser Schaltung ist aber, das über der Widerstandskaskade eine konstante Spannung abfallen soll über den ganzen Strombereich.
Dieses Spannungsgefälle ist in dieser Schaltung genau der neg gate-source-Spannung.
Die ist aber abhänging vom drain-Strom!
Du kannst ja mal Deine Schaltung in der von mir vorgeschlagen Weise messen, also Spannungsdifferenz über der Kaskade bei verschiedenen Widerständen. Wenn ich in meiner Schaltung die zweite BE-Strecke kurzschließe, wird sie in Deine Version überführt.
Und man sieht die deutlich schlechtere Genauigkeit.
Der Punkt des TempCo bei JFETs wäre mir schon ein ausreichendes KO-Kriterium: Wenn man denn mal Kennlinien findet, kompensieren sich die gegenläufigen Temperatur-Effekte bei drain-Strömen zwischen 2 und 5mA.
D.h. bei den paar uA, die in dieser Schaltung fließen, ist der TempCo
nicht zu vernachlässigen.
Beim Triodelington ging es um einen BJT Stromverstärker als "Nachbrenner".
Hier sind Ableitwiderstände unerwünscht.
Und Darius hat in seiner wundersamen Bastelkiste allen unseren Unkenrufen zum Trotz einen BJT hervorgezaubert, der sich thermisch deutlich anders verhält als landläufig bekannt ist.
Soweit so gut. Bis dahin gehe ich mit Dir Konform.
Nur ist es bei der jetzt zu betrachtenden Stromquelle etwas anderes:
Es geht hier nicht um reine Stromverstärkung.
Fortfall des RBE-Ableitwiderstandes ist hier nicht das Mittel der Wahl.
Denn wenn Du den Kollektorstrom um 1:1000 varieren möchtest variert der Basisstrom in ähnlicher Weise. Damit würde auch der drain-Strom des JFET,
der ja den Basisstrom liefert, um 1:1000 varieren.
Die Funktionsweise dieser Schaltung ist aber, das über der Widerstandskaskade eine konstante Spannung abfallen soll über den ganzen Strombereich.
Dieses Spannungsgefälle ist in dieser Schaltung genau der neg gate-source-Spannung.
Die ist aber abhänging vom drain-Strom!
Du kannst ja mal Deine Schaltung in der von mir vorgeschlagen Weise messen, also Spannungsdifferenz über der Kaskade bei verschiedenen Widerständen. Wenn ich in meiner Schaltung die zweite BE-Strecke kurzschließe, wird sie in Deine Version überführt.
Und man sieht die deutlich schlechtere Genauigkeit.
Der Punkt des TempCo bei JFETs wäre mir schon ein ausreichendes KO-Kriterium: Wenn man denn mal Kennlinien findet, kompensieren sich die gegenläufigen Temperatur-Effekte bei drain-Strömen zwischen 2 und 5mA.
D.h. bei den paar uA, die in dieser Schaltung fließen, ist der TempCo
nicht zu vernachlässigen.
...mit der Lizenz zum Löten!