23.02.2011, 11:20 AM
...angeregt durch einen anderen Thread...
Übliche transformatorenfreie Röhrenamps sind bescheuert. Man steckt haufenweise Röhren parallel um sich so mühsam an die benötigten hohen Lautsprecherströme heranzutasten.
Die Funker kennen aber ein viel eleganteres Verfahren, um die paar Ohm ihrer Antennen an die bei denen ebenso hochohmigen Röhren anzupassen.
Dass das nicht nur bei HF sondern auch bei beispielsweise 50Hz einwandfrei funktioniert, sei hier gezeigt:
L1 sieht nach einer "Drossel" im Anodenkreis aus. Aber eine Drossel würde die Impedanzanpassung nicht herbeiführen. Und C1 ist vordringlich auch kein "Koppelkondensator".
Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass man sehr wohl auch eine einzige Röhre ohne AÜ zum Antrieb eines Lautsprechers nutzen kann, wenn ein paar Randbedingungen eingehalten werden. Diese Randbedingungen würde ich gerne aufweichen, was IMHO besonders gut im Bassbereich gelingen sollte.
... das mal so als erstes brainstorming...
Übliche transformatorenfreie Röhrenamps sind bescheuert. Man steckt haufenweise Röhren parallel um sich so mühsam an die benötigten hohen Lautsprecherströme heranzutasten.
Die Funker kennen aber ein viel eleganteres Verfahren, um die paar Ohm ihrer Antennen an die bei denen ebenso hochohmigen Röhren anzupassen.
Dass das nicht nur bei HF sondern auch bei beispielsweise 50Hz einwandfrei funktioniert, sei hier gezeigt:
L1 sieht nach einer "Drossel" im Anodenkreis aus. Aber eine Drossel würde die Impedanzanpassung nicht herbeiführen. Und C1 ist vordringlich auch kein "Koppelkondensator".
Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass man sehr wohl auch eine einzige Röhre ohne AÜ zum Antrieb eines Lautsprechers nutzen kann, wenn ein paar Randbedingungen eingehalten werden. Diese Randbedingungen würde ich gerne aufweichen, was IMHO besonders gut im Bassbereich gelingen sollte.
... das mal so als erstes brainstorming...