13.02.2011, 12:32 PM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
#volti + ecc
..würde sogar sagen, auf dem oszi siehste klirr erst ab 4% oder noch mehr;
..eine andere, einfache methode, jegliche messbare verzerrung festzustellen: ein opamp, als differenzverstärker geschaltet, vergleicht input und output des amps....jegliche differenz, verstärkt, kann man dann am oszi sehen, bzw sogar anhören....
einziges problem: auch hiermit "sichtbar" werdende verzerrungen erlauben wenig rückschluss, wie das dann klingt, bzw warum es anders oder nicht anders klingt
Das Problem hierbei ist die Interpretation. Differenzen wird es sicher geben, nur eben mehr oder weniger große. Kann das quantitavie Ergebnis mit der Qualität gleichgesetzt werden? Irgendwas wird man sehen nur was? Wäre z.B. ein Tiefpass am Messeingang sinnvoll oder nicht?
Eine Aussage von Abacus ist, "normale" Verstärker würden den Lautsprecher aufgrund von immer stärker werdenden Phasenverschiebungen unterhalb der Resonanzfreuenz "verhungern" lassen. Der Abacus wäre amplituden- UND phasenlinear, daher könnte der Abacus das eben besser als andere Verstärker. Das ist doch eine rel. klare Ansage oder?
Zitat:#ecc
das tiefergehende problem, zb wenn wir unterschiede zwischen kabeln hören können (oder eben nicht), kratzt eher an der tür richtung Phänomenologie, dh, was wissen wir wirklich von der welt, wie erfahren wir das und woran glauben wir dabei...
evtl sollten wir dazu ein extra thema aufmachen, weil sonst wird der müllhaufen hier ja völlig unüberschaubar
hat ja auch mit dem thema der ursprünglichen frage wenig zu tun....in der schule wärs "thema verfehlt" gewesen
Ich mach mir mal Gedanken zu einer nicht ganz sinnfreien Fragestellung