06.02.2011, 01:38 AM
Das kenne ich auch etwas anders:
Man trennt den Regelkreis auf, ja.
Und fügt seine erdfreie Signalquelle in den Gegenkopplungsweg ein.
Der Signalgeber muß also zwischen Verstärkerausgang und dem Eingang des Gegenkoppelnetzwerkes liegen: So ist die Regelschleife wieder geschlossen.
Danach gibt es zwei relevante Meßpunkte: den Ausgang des Verstärkers (A)und den Ausgang des Signalgebers (B), oder auch beide Anschlüsse des Signalgebers.
A/B ist die Leerlaufverstärkung, gemessen mit geschlossener Schleife
In der Simu müßte also das kalte Ende der Signalquelle mit dem Ausgang verbunden werden.
Alfsch hat aber die Leerlaufverstärkung gemessen bei offener Schleife.
Das macht in der Theorie keinen Unterschied, ist nur in der Praxis nicht allgemein handhabbar.
Soweit so gut
In dem Bode-Plot sind jetzt nur noch die beiden Punkte spannend, wo die Leerlaufverstärkung 0dB kreuzt. Dort hat Alfsch die Marker hingesetzt.
Und genau an diesen Punkten wird der Phasenspielraum abgelesn
Soweit ich mich erinnere, hat Nyquist 1936 bewiesen, dass eine geschlossene Schleife im Falle der Instabilität auf der Frequenz
schwingt wo die Verstärkung auf 1 gefallen ist (Tranitfrequenz)
und nicht etwa auf einer tieferen Frequenz, wo die Verstärkung höher ist.
Das habe ich nie wirklich verstanden, nehme es aber mal so hin.
Wahrscheinlich muss man die prägenden Jahre der Kindheit in einem Phasenspielraum zugebracht haben, um diese Thematik voll zu durchdringen.
Man trennt den Regelkreis auf, ja.
Und fügt seine erdfreie Signalquelle in den Gegenkopplungsweg ein.
Der Signalgeber muß also zwischen Verstärkerausgang und dem Eingang des Gegenkoppelnetzwerkes liegen: So ist die Regelschleife wieder geschlossen.
Danach gibt es zwei relevante Meßpunkte: den Ausgang des Verstärkers (A)und den Ausgang des Signalgebers (B), oder auch beide Anschlüsse des Signalgebers.
A/B ist die Leerlaufverstärkung, gemessen mit geschlossener Schleife
In der Simu müßte also das kalte Ende der Signalquelle mit dem Ausgang verbunden werden.
Alfsch hat aber die Leerlaufverstärkung gemessen bei offener Schleife.
Das macht in der Theorie keinen Unterschied, ist nur in der Praxis nicht allgemein handhabbar.
Soweit so gut
In dem Bode-Plot sind jetzt nur noch die beiden Punkte spannend, wo die Leerlaufverstärkung 0dB kreuzt. Dort hat Alfsch die Marker hingesetzt.
Und genau an diesen Punkten wird der Phasenspielraum abgelesn
Soweit ich mich erinnere, hat Nyquist 1936 bewiesen, dass eine geschlossene Schleife im Falle der Instabilität auf der Frequenz
schwingt wo die Verstärkung auf 1 gefallen ist (Tranitfrequenz)
und nicht etwa auf einer tieferen Frequenz, wo die Verstärkung höher ist.
Das habe ich nie wirklich verstanden, nehme es aber mal so hin.
Wahrscheinlich muss man die prägenden Jahre der Kindheit in einem Phasenspielraum zugebracht haben, um diese Thematik voll zu durchdringen.
...mit der Lizenz zum Löten!