26.01.2011, 05:27 PM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
na gut, ein "test-kabel": cinch verbindung, 60cm (meine test-länge, man kann auch 1m machen, wenn 60cm zu kurz sind)
material:
- 4 cinch stecker (vergoldet -- muss aber nicht sein, kosten bei reichelt 16 ct : CSPG GE)
- 2x 60cm : 0,75 qmm litze isoliert (ich hab ne versilberte litze mit PE isolation)
- 2x 70cm : 0,2mm lackdraht (wenn jemand ne probe braucht -- ich hab 2km davon)
- lötzinn
* das 0,75qmm massekabel an die stecker löten
*den 0,2mm (signal-) draht an einen stecker (pin innen)löten, dann als langgezogene spirale um das massekabel herum zum anderen cinch wickeln (2-4 cm schlaglänge) , anlöten, rest abschneiden; fertisch.
anlage anhören, nix ändern, nur verbindung CDplayer-amp gegen dieses kabel umstecken, wieder anhören...
dann berichten, was anders ist
Der Stecker von Reichelt taugt nicht die Bohne! Dreimal gesteckt und wech is das Gold, wenns den Gold war. Die hier taugen was NEUTRIK NYS373-2 auch noch nach Jahren! Wenn man schon eine Test machen will, in dem es Nuancen sollte man darn nicht sparen.
Will jetzt auch noch gleich mal grundsätzliche Bedenken am Testaufbau geltend machen. Da soll also ein gewöhnliches Chinchkabel (geschirmt) mit eine ungeschirmten Label verglichen werden? Da fällt doch gleichmal die Kabelkapazität von rund 100pF/m weg. Je nach Vorverstärker, kann ich schon so sagen, da wird es hörbare Unterschiede geben. Und durch die fehlende Schirmung werden dann noch Störungen aus der Umgebung eingefangen, z.B. von ESL o.ä.
Kannst mir diese grundsätzlichen Bedenken ausräumen, eh ich den Test mache?