24.01.2011, 07:53 PM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
Zitat:Nehmen wir mal ein 4qmm Kabel. Das hat einen Widerstand von rund 0,004 Ohm. Bei 20kHz verringert sich der Querschnitt auf rund zwei Drittel. Bei 5m Länge haben wir 10m Lauflänge oder 0,02 Ohm plus bei 20kHz (angenommene Eindrigtiefe 0,5mm) also 0,06 Ohm. Damit sind wir bei einer Impedanzerhöhung von 20 mOhm oder 0,25% oder 0,025dB (wenn ich denn richtig gerechnet habe, 8 Ohm LS).ok, 4qmm sind locker 2mm durchmesser;
ala
http://en.wikipedia.org/wiki/Skin_effect
faustformel gibts bei 2mm kupfer und 10khz (die hören vmtl alle hier noch ) rund 10% impedanzanstieg, was rund -1db sind.
und nu? wankt der "glaube" ?
ich habs jedenfalls getestet , da ja keine allgemein bekannten versuche oder richt-werte bekannt sind; weil nur "glauben" war mir einfach zu unsicher; wers also wirklich wissen will, muss es eben selbst testen.
Nein, alfsch ich glaube an nichts, außer vielleicht an Donald Duck und die Wirtschaftsrevolution
Wie du auf deine 10% kommst ist mir unklar. Die Fläche eines Kreises berechnet sich zu d² * pi / 4. Damit errechnet sich bei 4qmm ein Duchmesser von ~2,26 mm. Nehmen wir mal den Wert der Eindringtiefe aus der Wikipedia von 0,66mm. D.h. die Mitte des Querschnitts steht nicht mehr zur Verfügung, wir haben so eine Art Rohr. Das "Loch" hat einen Durchmesser von 2,26mm - 2*0,66mm = 0,94 mm. Damit errechnet sich eine Fläche von 0,94² / 0,785 = 0,69 qmm. 2,26qmm - 0,69 qmm = 1,57 qmm oder 2/3 verbleiben. Der Widerstand steigt von vorher 0,04 Ohm (10m) auf jetzt 0,06 Ohm. Das Kabel bildet mit der Last einen Spannungsteiler. Vorher 0,04 : 8 Ohm, jetzt 0,06 : 8 Ohm. U2 / U0 = R2 / (R1+R2). An 8 Ohm liegt jetzt 99,5% / 99,3% (8Ohm) bzw. 99% / 98,5%(4Ohm) der ursprünglichen Spannung an. Also ein zusätzlicher Verlust von 0,2% bzw. 0,5%. 20*log(1,002) = 0,017dB bzw. 20*log(1,005) = 0,043dB
Hab ich richtig überlegt und gerechnet?