26.07.2010, 05:59 PM
Zitat:Original geschrieben von kahloMeist hat man Pentoden als Endröhren. Es gibt keine brauchbaren Modelle für diesen Zweck (Zweck wie oben definert...). Die Ausgangstrafos müssen vermessen werden, um ein passendes Modell zu erstellen. Meist mangelt es am AÜ...
Wie brauchbar sind denn die Modelle deiner Meinung nach? Reine Pentodenschaltungen sind bei den bessereen Geräten eher selten, häufig UL oder KathodenFB oder Unity Coupled oder triodisierte Pentoden oder eine Mischung daraus.
Zudem ist die gemessenen Ausgangsleistung sicher nicht unerheblich. Würde vorschlagen gemäß irgendeiner ICE-Norm -10dB unter Nennlast zu simulieren. In diesem Leistungsbereich sollten sich die Fehler in Grenzen halten. Oder man legt sich auf irgendwas zwischen 1-5 Watt fest, was in der Regel der Geforderten Leistung für gute Zimmerlautstärke auch an nicht so wirkungsgradstarken Lautsprechern entsprechen würde.
Zu den klassischen Verstärkern findet man häufiger zumindest das Übersetzungsverhältnis. Ansonsten sollten gut qualifizierte Annahmen ebenfalls zu Ergebnissen führen, die in die richtige Richtung weisen.
Und wie gesagt meine Intention war jetzt nicht eine 1:1 Kopie zu simulieren, sondern Unterschiede der verschieden Konzepte zu zeigen.