20.02.2010, 05:26 PM
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Stufen des Konflikts
Auf Abstand gehen
Es entsteht ein Konflikt, durch den negative Gefühle wachsen. Die Beziehung zum anderen ändert sich, sie ist nicht mehr so unbefangen und herzlich. Eine emotionale Distanz entsteht.
Streitereien
Sie glauben, dass Sie im Recht sind und versuchen den Gegenüber davon zu überzeugen. Jeder stellt seine Sicht mit anderen Worten dar, dabei wird allerdings nicht aufmerksam zugehört, was der andere sagt. Nur die eigenen Argumente interessieren.
Konsequenzen ziehen
Die Hoffnung, den Konflikt durch Worte zu lösen, erlischt. Beide sind uneinsichtig und unnachgiebig. Die Betroffenen ziehen Konsequenzen, sie gehen sich aus dem Weg, senden sich abweisende körpersprachliche Signale oder geben Informationen nicht weiter.
Verstärkung einholen
Der Konflikt ist so festgefahren, dass Sie sich ein neues Ventil suchen und weitere Personen in den Konflikt einbeziehen. Beide Partner versuchen, immer mehr Menschen auf ihre Seite zu ziehen, um die Bestätigung zu bekommen, dass sie im Recht sind.
Entlarvung
Nun geht es unter die Gürtellinie. Nicht mehr nur der Konflikt steht im Raum, sondern die gesamte Persönlichkeit des Gegenüber wird in Frage gestellt. Mann meint, jetzt sein wahres Wesen erkannt zu haben. Wovon auch die Bekannten überzeugt werden müssen.
Drohungen
In dieser Phase soll der Gegner zu bestimmten Verhaltensweisen gezwungen werden, notfalls sogar mit Gewalt. Es werden konkrete Forderungen aufgestellt und Konsequenzen angedroht. Problem: Dadurch setzt sich der Drohende auch selbst unter Druck, denn er muss eventuell seine Drohungen in die Tat umsetzen.
Schaden zufügen
Die Parteien haben inzwischen das letzte Vertrauen zum anderen verloren, jetzt wird dem anderen gezielt Schaden zugefügt. List und Lüge werden angewandt, denn der andere wird nur noch als Feind angesehen. Dadurch kann er ohne schlechtes Gewissen geschädigt werden.
Vernichtungsschläge
Mit gezielten, strategisch geplanten Maßnahmen soll der Feind möglichst effektiv ausgeschaltet werden. Ziel ist es, die Macht und Existenzgrundlage des Gegners zu vernichten.
Gemeinsam in den Abgrund
In dieser Phase kann keiner mehr gewinnen. Die Beteiligten treiben unaufhaltsam in einen Abgrund. Die einzige Genugtuung in dieser Phase ist, zu sehen, dass der Gegner auch untergehen wird.
Stufen des Konflikts
Auf Abstand gehen
Es entsteht ein Konflikt, durch den negative Gefühle wachsen. Die Beziehung zum anderen ändert sich, sie ist nicht mehr so unbefangen und herzlich. Eine emotionale Distanz entsteht.
Streitereien
Sie glauben, dass Sie im Recht sind und versuchen den Gegenüber davon zu überzeugen. Jeder stellt seine Sicht mit anderen Worten dar, dabei wird allerdings nicht aufmerksam zugehört, was der andere sagt. Nur die eigenen Argumente interessieren.
Konsequenzen ziehen
Die Hoffnung, den Konflikt durch Worte zu lösen, erlischt. Beide sind uneinsichtig und unnachgiebig. Die Betroffenen ziehen Konsequenzen, sie gehen sich aus dem Weg, senden sich abweisende körpersprachliche Signale oder geben Informationen nicht weiter.
Verstärkung einholen
Der Konflikt ist so festgefahren, dass Sie sich ein neues Ventil suchen und weitere Personen in den Konflikt einbeziehen. Beide Partner versuchen, immer mehr Menschen auf ihre Seite zu ziehen, um die Bestätigung zu bekommen, dass sie im Recht sind.
Entlarvung
Nun geht es unter die Gürtellinie. Nicht mehr nur der Konflikt steht im Raum, sondern die gesamte Persönlichkeit des Gegenüber wird in Frage gestellt. Mann meint, jetzt sein wahres Wesen erkannt zu haben. Wovon auch die Bekannten überzeugt werden müssen.
Drohungen
In dieser Phase soll der Gegner zu bestimmten Verhaltensweisen gezwungen werden, notfalls sogar mit Gewalt. Es werden konkrete Forderungen aufgestellt und Konsequenzen angedroht. Problem: Dadurch setzt sich der Drohende auch selbst unter Druck, denn er muss eventuell seine Drohungen in die Tat umsetzen.
Schaden zufügen
Die Parteien haben inzwischen das letzte Vertrauen zum anderen verloren, jetzt wird dem anderen gezielt Schaden zugefügt. List und Lüge werden angewandt, denn der andere wird nur noch als Feind angesehen. Dadurch kann er ohne schlechtes Gewissen geschädigt werden.
Vernichtungsschläge
Mit gezielten, strategisch geplanten Maßnahmen soll der Feind möglichst effektiv ausgeschaltet werden. Ziel ist es, die Macht und Existenzgrundlage des Gegners zu vernichten.
Gemeinsam in den Abgrund
In dieser Phase kann keiner mehr gewinnen. Die Beteiligten treiben unaufhaltsam in einen Abgrund. Die einzige Genugtuung in dieser Phase ist, zu sehen, dass der Gegner auch untergehen wird.