19.02.2010, 12:13 AM
Meine unversöhnliche Haltung in diesem Punkt ist eine Folge der Lebenserfahrung mit Bandequipment, wo Robustheit oberstes Gebot ist. Ich komme also nicht aus dem wohlbehüteten HiFi-Lager.
Eine zeitlang habe ich mmeinen Lebensunterhalt mit
Reparaturen an Musisequipment bestritten und kenne von daher
die herkömmliche Verstärker Technik recht gut.
Ausfälle an bipolaren Verstärkern gab es öfter zu reparieren,
wobei neben defekten Endtransistoren oft noch eine handvoll
weiterer Bauteile zu ersetzen waren (u.a. natürlich die Emitterwiderstände).
Ich habe in den damals typischen PA--Verleih- 1kW-19"-Endstufenblöcken, meist bestückt mit 2 langen Reihen BJTs im TO3-Gehäuse,einen Designfehler entdeckt (und gefixt), den sämtliche Ami-Designs ahnungslos nachgekupfert hatten und der dazu führte, dass diese Blöcke irgendwann beim Einschalten sich selbst zerstörten.
Alles in allem bin ich im Verlaufe der 70-er Jahre zu dem Schluß gekommen, das MOSFETs den BJT überlegen sind vor allem aufgrund
des pos. TK der Leitfähigkeit, was automatisch eine homogene
Lastverteilung über den gesamten chip bewirkt und sie ungleich
robuster macht als BJTs. Der Vergleich der SOA-Diagramme
sprach eine eindeutige Sprache. Und die höhere Schaltgeschwindigkeit der MOSFETs war eher zweitrangig,
wurde aber natürlich gerne genommen.
Eine zeitlang habe ich mmeinen Lebensunterhalt mit
Reparaturen an Musisequipment bestritten und kenne von daher
die herkömmliche Verstärker Technik recht gut.
Ausfälle an bipolaren Verstärkern gab es öfter zu reparieren,
wobei neben defekten Endtransistoren oft noch eine handvoll
weiterer Bauteile zu ersetzen waren (u.a. natürlich die Emitterwiderstände).
Ich habe in den damals typischen PA--Verleih- 1kW-19"-Endstufenblöcken, meist bestückt mit 2 langen Reihen BJTs im TO3-Gehäuse,einen Designfehler entdeckt (und gefixt), den sämtliche Ami-Designs ahnungslos nachgekupfert hatten und der dazu führte, dass diese Blöcke irgendwann beim Einschalten sich selbst zerstörten.
Alles in allem bin ich im Verlaufe der 70-er Jahre zu dem Schluß gekommen, das MOSFETs den BJT überlegen sind vor allem aufgrund
des pos. TK der Leitfähigkeit, was automatisch eine homogene
Lastverteilung über den gesamten chip bewirkt und sie ungleich
robuster macht als BJTs. Der Vergleich der SOA-Diagramme
sprach eine eindeutige Sprache. Und die höhere Schaltgeschwindigkeit der MOSFETs war eher zweitrangig,
wurde aber natürlich gerne genommen.
...mit der Lizenz zum Löten!