06.02.2010, 08:36 PM
@Alfsch Genauso sehe ich das auch. 15-Zöller mit fettem
Magneten blasen an Lautstärke alles über den Haufen
und sind erste Wahl für eine hocheffiziente Guitarrenbox-
aber wenn man Musik darüber wiedergibt, klingt es nur noch laut,
flach und ohne Tiefbass. Legt man die Schalldruckkurven
von HiFi-Tieftönern über die eines PA-Lautsprechers, und vergleicht den Tiefbassbereich dann zeigt sich in etwa folgendes Bild:
Der HiFi-Speaker steigt anfangs an und ab etwa 30-50Hz bleibt der
Pegel bis in den mittleren Bereich konstant (waagerechter Verlauf)
Dagegen steigt ein typischer PA-Lautsprecher an bis etwa 100-150Hz
und ab dort geht es halbwegs waagerecht weiter, aber
auf deutlich höherem Niveau, was eben die höhere Lautstärke
ausmacht. Also das alte Dilemma: entweder laut oder breitbandig,
niemals beides. Und wenn doch, dann gegen Einwurf entsprechender
Münzen.
Zu erwähnen wäre außerdem, dass echte Tieftonpumpen einen
Langhub-Antrieb haben. Hierbei ist die Schwingspule wesentlich
länger als die magnetische Polplatte dick ist. Auf diese Weise
sind lineare Auslenkungen bis in den cm-Bereich möglich.
Allerdings auf Kosten des Wirkunggrades, weil der größere
Teil der Schwingspule nur noch als Vorwiderstand fungiert.
Magneten blasen an Lautstärke alles über den Haufen
und sind erste Wahl für eine hocheffiziente Guitarrenbox-
aber wenn man Musik darüber wiedergibt, klingt es nur noch laut,
flach und ohne Tiefbass. Legt man die Schalldruckkurven
von HiFi-Tieftönern über die eines PA-Lautsprechers, und vergleicht den Tiefbassbereich dann zeigt sich in etwa folgendes Bild:
Der HiFi-Speaker steigt anfangs an und ab etwa 30-50Hz bleibt der
Pegel bis in den mittleren Bereich konstant (waagerechter Verlauf)
Dagegen steigt ein typischer PA-Lautsprecher an bis etwa 100-150Hz
und ab dort geht es halbwegs waagerecht weiter, aber
auf deutlich höherem Niveau, was eben die höhere Lautstärke
ausmacht. Also das alte Dilemma: entweder laut oder breitbandig,
niemals beides. Und wenn doch, dann gegen Einwurf entsprechender
Münzen.
Zu erwähnen wäre außerdem, dass echte Tieftonpumpen einen
Langhub-Antrieb haben. Hierbei ist die Schwingspule wesentlich
länger als die magnetische Polplatte dick ist. Auf diese Weise
sind lineare Auslenkungen bis in den cm-Bereich möglich.
Allerdings auf Kosten des Wirkunggrades, weil der größere
Teil der Schwingspule nur noch als Vorwiderstand fungiert.
...mit der Lizenz zum Löten!