22.12.2009, 05:03 PM
...wir sind uns schon fast einig...
Ausser beim Skineffekt.
Der Skineffekt beschreibt nur einen einzelnen Leiter, der von Wechslestrom durchflossen wird.
Das, durch diesen Strom erzeugte Wechselfeld drängt den Strom in die äußeren Schichten des Leiters.
Die vom Luftspalt in der Wicklung verursachten Verluste müssen jedoch keineswegs von den betroffenen Leitern selbst erzeugt werden. Und in den meisten Induktivitäten werden Sie das auch nur zum Teil, weil der Kern ja das von allen Leitern verursachte Feld führt (letztendlich Summe aller N*I) und das resultierende Streufeld also auch von Leitern mitverursacht wird, die nicht in Luftspalt nähe liegen.
Dieses Streufeld verursacht auch nicht so eine schöne Verdrängung des Stromes nach aussen, sondern echte Stromwirbel, die sich dem eigentlichen Strom in der Wicklung überlagern.
Hm 92% zu 95%...
Da gibt es zwei Sichtweisen.
a) Beides fast 100%
b) Bei 95% sind die Verluste von 8% auf 5% reduziert worden. ..iss ja schon fast ne Halbierung der Verluste!
...nun gut wenn es um Baugröße und Kühlkonzepte geht, gewinnt die Ansicht b) sicher an Gewicht.
Die Kosten von Induktivitäten sind natürlich stark davon abhängig in welchen Stückzahlen und wo sie gefertigt werden.
Schon bei Massenfertigung in Billiglohnländern sind die Arbeitskosten nicht vernachlässigbar.
Bei kleineren Stückzahlen und womöglich in Hochlohnländern ist es fraglos fast immer so wie dein Trafowickler sagt.
Ausser beim Skineffekt.
Der Skineffekt beschreibt nur einen einzelnen Leiter, der von Wechslestrom durchflossen wird.
Das, durch diesen Strom erzeugte Wechselfeld drängt den Strom in die äußeren Schichten des Leiters.
Die vom Luftspalt in der Wicklung verursachten Verluste müssen jedoch keineswegs von den betroffenen Leitern selbst erzeugt werden. Und in den meisten Induktivitäten werden Sie das auch nur zum Teil, weil der Kern ja das von allen Leitern verursachte Feld führt (letztendlich Summe aller N*I) und das resultierende Streufeld also auch von Leitern mitverursacht wird, die nicht in Luftspalt nähe liegen.
Dieses Streufeld verursacht auch nicht so eine schöne Verdrängung des Stromes nach aussen, sondern echte Stromwirbel, die sich dem eigentlichen Strom in der Wicklung überlagern.
Hm 92% zu 95%...
Da gibt es zwei Sichtweisen.
a) Beides fast 100%
b) Bei 95% sind die Verluste von 8% auf 5% reduziert worden. ..iss ja schon fast ne Halbierung der Verluste!
...nun gut wenn es um Baugröße und Kühlkonzepte geht, gewinnt die Ansicht b) sicher an Gewicht.
Die Kosten von Induktivitäten sind natürlich stark davon abhängig in welchen Stückzahlen und wo sie gefertigt werden.
Schon bei Massenfertigung in Billiglohnländern sind die Arbeitskosten nicht vernachlässigbar.
Bei kleineren Stückzahlen und womöglich in Hochlohnländern ist es fraglos fast immer so wie dein Trafowickler sagt.