22.12.2009, 09:29 AM
Für den Eigenbau spricht imho nichts gegen RM-oder PM-Kerne. Wickelt man
mit HF-Litze dann lassen sich sehr verlustarme Induktivitäten realisieren.
Geschlitzte Toroide bieten aufgrund der Länge der Wicklung maximale einlagige Wicklungen und daraus resultierend kleinste Wicklungskapazitäten.
Und das Problem, die Windungen dem Luftspalt fernzuhalten (Proximity Effekt) ist hier auf einfache Weise lösbar, so dass man normalerweise mit einfachem Kupferlackdraht auskommt. Ansonsten sehe ich die Vorteile eher in
der automatengerechten Fertigung, so dass solche Teile billiger
sein können als entsprechende RM- oder PM-Fertigdrosseln.
Mein Hinweis bezog sich also mehr auf die allgemeine Verfügbarkeit
denn auf die technische Neuerung als solche.
Im übrigen ist zu beobachten, dass Eisenpulvertoroide als Speicherdrosseln
in aktuellen PFC-Referenz-Designs verschwunden sind, offensichtlich
eine Folge der erhöhten Anforderungen an den Wirkungsgrad. Hier findet man
momentan vor allem mit Litze bewickelte RM- oder PM-Kerne.
mit HF-Litze dann lassen sich sehr verlustarme Induktivitäten realisieren.
Geschlitzte Toroide bieten aufgrund der Länge der Wicklung maximale einlagige Wicklungen und daraus resultierend kleinste Wicklungskapazitäten.
Und das Problem, die Windungen dem Luftspalt fernzuhalten (Proximity Effekt) ist hier auf einfache Weise lösbar, so dass man normalerweise mit einfachem Kupferlackdraht auskommt. Ansonsten sehe ich die Vorteile eher in
der automatengerechten Fertigung, so dass solche Teile billiger
sein können als entsprechende RM- oder PM-Fertigdrosseln.
Mein Hinweis bezog sich also mehr auf die allgemeine Verfügbarkeit
denn auf die technische Neuerung als solche.
Im übrigen ist zu beobachten, dass Eisenpulvertoroide als Speicherdrosseln
in aktuellen PFC-Referenz-Designs verschwunden sind, offensichtlich
eine Folge der erhöhten Anforderungen an den Wirkungsgrad. Hier findet man
momentan vor allem mit Litze bewickelte RM- oder PM-Kerne.
...mit der Lizenz zum Löten!