22.10.2009, 08:54 AM
Ihr seid sooo böse. Aber das alles schockt mich nicht. Wenns keine Rückschläge gäbe, würds ja kein Spaß machen.
Jedenfalls kann ich es wenden und drehen wie ich will. Mit meinen (als Pentode betriebenen) Pentodenmodellen komme ich ohne Rückkopplung bei B-Vollaussteuerung am idealen Trafo keinesfalls unter 1% Klirr. Führe ich dagegen die Schirmgittergegenkopplung ein, gewinne ich sofort eine Dekade Klirrfaktorverbesserung. Allerdings um den Preis einer untragbar geringen Verstärkung.
Kurzum: ich drehe mich auf der Stelle. Pentoden arbeiten lange nicht so linear wie Trioden. Ich kenn mich in der Technikgeschichte nicht gut aus, aber ich vermute, dass erst die Pentoden und dann die Gegenkopplung erfunden wurde
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Versuchen wirs mal ganz anders: lassen wir die Röhren als Schalter arbeiten und versetzen das ganze in Class-D. Dabei spielen die Pentodeneigenschaften keine hinderliche Rolle mehr. Weitere Vorteile gibts allerdings nicht. Die Verluste werden ähnlich Class-B sein und am Ausgangstrafo spart man auch nicht. Aber uns gehts ja um eine optimale Verwendung der Pentoden und ob wir die Topologie noch in "Doptimator" umbenennen müssen, kann ja auch nicht das große Hindernis sein.
Im ersten Anlauf will ich mal versuchen, die Röhren als astabilen Multivibrator sauber zu modulieren.
Jedenfalls kann ich es wenden und drehen wie ich will. Mit meinen (als Pentode betriebenen) Pentodenmodellen komme ich ohne Rückkopplung bei B-Vollaussteuerung am idealen Trafo keinesfalls unter 1% Klirr. Führe ich dagegen die Schirmgittergegenkopplung ein, gewinne ich sofort eine Dekade Klirrfaktorverbesserung. Allerdings um den Preis einer untragbar geringen Verstärkung.
Kurzum: ich drehe mich auf der Stelle. Pentoden arbeiten lange nicht so linear wie Trioden. Ich kenn mich in der Technikgeschichte nicht gut aus, aber ich vermute, dass erst die Pentoden und dann die Gegenkopplung erfunden wurde
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Versuchen wirs mal ganz anders: lassen wir die Röhren als Schalter arbeiten und versetzen das ganze in Class-D. Dabei spielen die Pentodeneigenschaften keine hinderliche Rolle mehr. Weitere Vorteile gibts allerdings nicht. Die Verluste werden ähnlich Class-B sein und am Ausgangstrafo spart man auch nicht. Aber uns gehts ja um eine optimale Verwendung der Pentoden und ob wir die Topologie noch in "Doptimator" umbenennen müssen, kann ja auch nicht das große Hindernis sein.
Im ersten Anlauf will ich mal versuchen, die Röhren als astabilen Multivibrator sauber zu modulieren.