16.10.2009, 12:56 PM
Ich will Euch ja nicht euer Lieblingsspielzeug kaputtmachen,aber hat sich mal jemand Gedanken um Toleranzen der Endröhren gemacht?
Bei meinen Messungen mit 2x6L6GT hatte ich bei einem Gesamtstrom
von 100mA eine Verteilung von 60:40(mA). Das dürfte beim Trafo zu
einer ordentlichen Vormagnetisierung und damit zu Eisenverzerrungen und Klirr führen.
Selbst wenn man "gematchte" Röhren verwendet wird durch unterschiedliche Alterung die Symmetrie wieder zunichte gemacht.
In Phasenumkehr/Treiber arbeiten die Systeme auf ihren jeweiligen
Ra. Differenzen im Anodengleichstrom wirken sich hier nicht aus,
da die nächste Stufe über einen C angekoppelt ist.
Wechselstrommässig wird die Symmetrie durch Gegenkopplung an
der möglichst hohen Impedanz in der gem. Katodenleitung
realisiert. Mit einer Stromquelle kann man problemlos gleiche
Signalspannungen bis in die zweite Nachkommastelle erreichen.
Dazu braucht man keine "Krücken" wie Trimmer einzusetzen
(die möglicherweise nachjustiert werden müssen).
Bei meinen Messungen mit 2x6L6GT hatte ich bei einem Gesamtstrom
von 100mA eine Verteilung von 60:40(mA). Das dürfte beim Trafo zu
einer ordentlichen Vormagnetisierung und damit zu Eisenverzerrungen und Klirr führen.
Selbst wenn man "gematchte" Röhren verwendet wird durch unterschiedliche Alterung die Symmetrie wieder zunichte gemacht.
In Phasenumkehr/Treiber arbeiten die Systeme auf ihren jeweiligen
Ra. Differenzen im Anodengleichstrom wirken sich hier nicht aus,
da die nächste Stufe über einen C angekoppelt ist.
Wechselstrommässig wird die Symmetrie durch Gegenkopplung an
der möglichst hohen Impedanz in der gem. Katodenleitung
realisiert. Mit einer Stromquelle kann man problemlos gleiche
Signalspannungen bis in die zweite Nachkommastelle erreichen.
Dazu braucht man keine "Krücken" wie Trimmer einzusetzen
(die möglicherweise nachjustiert werden müssen).