22.09.2009, 01:13 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Woody will die Bemessung aus #109 verwenden, die er offensichtlich aus dem Datenblatt für HF-Verstärkungsanwendungen abgelesen hat. Ub=200V
Also ich verstehe erstmal nicht so richtig, wie er auf Ra=2.8k kommt, wenn er doch bei 10mA genau 200V-170V abfallen lassen will. Das würde 3.0k und nicht 2.8k ergeben. 2.7k bzw. 3.3k hätte ich noch verstanden.
Die Anodenspannung wird ja nicht von Anode zu Masse sondern von Anode zur Kathode gemessen. Da aber laut den Daten, die ich habe g1=-2V sein soll, legt man einfach die Kathode auf 2V und g1 auf 0V.
Wenn jetzt zwischen A und K 170V liegen sollen und Ub 200V ist, so müssen am Ra 200-(170+2)=28V abfallen. Ergo 2k8.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Bei dieser Dimensionierung ergeben sich gerade mal 27dB Verstärkung, bei gebrücktem Katodenwiderstand. Ich hab allerdings in Erinnerung, dass er Rk nicht brücken wollte.
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Woody... ich würde vorschlagen, dass Du mal Spice ganz beiseite legst und erstmal den Pentoden-Verstärker durch- und vorrechnest. Alles mit der Hand und so, dass wir auch nachrechnen können. Wir helfen, wenns mal klemmt. Und dann erst aufbauen.
Gute Ieee?
Gute Idee.
Problem: Ich brauche ein Netzteil.
Aber mal eine andere Frage: was machen wir, wenn ein Signal am Eingang so stark ist, dass es eigentlich abgeschwächt werden müsse?
Wäre es denn nicht sinnvoller doch auf ein Motorpoti und simple Triodenschaltungen zu setzen?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.