15.09.2009, 02:24 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich versteh bei der EF86-Stufe noch nicht den Arbeitspunkt. Der Anodenstrom soll doch nicht wirklich 270uA betragen? Angesichts der diversen Schaltungs und Röhrenkapazitäten würdest Du damit im Hochtonbereich keinen Blumentopf gewinnen.
Hmm die Schaltung kommt ja nicht von mir.
Wenn ich die Bauteile so wähle, dass sich die im Datenblatt geforderten Werte einstellen:
Ua = 250V
Ug1 = -2V
Ia = 3mA
->
Ub = 300V
Ra = 16k
Rk = 680k
Ergibt eine Änderung von Ug2 keine Veränderung der Verstärkung, was aber gewünscht ist.
Zitat:... ich glaub auch nicht, dass man 0-30dB damit regeln kann. Bei 0dB würde die Röhre nichts mehr durchlassen. Das ist selbst bei ug2=0V IMHO eher unwahrscheinlich.
Wenn ich Ug2 auf 0V stelle ergibt sich bei einer Eingangsspannung von 100mV eine Ausgangsspannung von 3V.
Somit ist der Verstärkungsfaktor 30 und das entspricht einer Verstärkung von knapp 30dB.
Stelle ich Ug2 auf 190V habe ich auch am Ausgang 100mV, damit habe ich einen Verstärkungsfaktor von 1, was 0dB entspricht.
Zitat:... wie bist Du überhaupt auf Deine gesamten [dB]-Angaben gekommen?siehe oben.
db = 20 * log(Uaus / Uein)
Zitat:Ich versteh auch Deine LDR-Schaltung noch nicht so ganz. Kommt da nicht noch ein Widerstand davor? Aber was soll der Spannungsteiler direkt am Phono-Ausgang? Der TA braucht eine konstante und keine variable Last. Und außerdem ist es nicht klug, die Spannung erst zu schwächen, um sie direkt danach gleich wieder zu verstärken... inkl. aller Störungen.
Ich dachte irgendwie an eine Impedanzanpassung für MC-Systeme.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.