03.09.2009, 09:05 AM
Zitat:Original geschrieben von woody
Ergo wären wir in der Lage aus nur 2-3 Röhren ein Universalmodul zu bauen.
Das hatte ich erhofft! Die große Kunst liegt jetzt in der Vereinfachung. Ich beginne bei der Triodenschaltung. Folgende drei Thesen gelten:
Eine Trioden-Anode ist IMMER mit einem Widerstand mit einer Betriebsspannung "Ua" verbunden. Dieser Widerstand beträgt "0 Ohm" bis "unendlich Ohm". "0 Ohm" wird bei Katodenfolgern nötig. "Unendlich Ohm" bei speziellen DC-Verstärkern oder Trafokopplungen.
Eine Trioden-Katode ist IMMER mit einem Widerstand mit einer Betriebsspannung "Uk" verbunden. Dieser Widerstand beträgt "0 Ohm" bis "unendlich Ohm". "0 Ohm" wird bei Schaltungen mit Gittervorspannung sinnvoll. "Unendlich Ohm" bei katodenseitigen Trafokopplungen.
Ein Trioden-Gitter ist IMMER mit einem Widerstand mit einer Betriebsspannung "Ug" verbunden. Dieser Widerstand beträgt "0 Ohm" bis "unendlich Ohm". "0 Ohm" wird bei Spannungsteilern nötig, wenn ich ganz leise stellen will. "Unendlich Ohm" wird zum Beispiel nötig, wenn ich Trafos ans Gitter anschließen will.
Sieht doch schon gut aus. Drei parametrierbare Widerstandsboxen. Simplerweise bestehend aus Fotowiderständen und LEDs. Und zwei einstellbare Spannungen, wenn ich Uk als Masse definiere. Damit kann ich dieses Modul so parametrieren, dass es in jeder x-beliebigen Röhrenschaltung arbeiten kann.
Korrekt?