07.07.2009, 05:58 PM
Nächste Idee. Um die Wärmeverteilung in heißen (Röhren)-Geräten anzugucken, braucht man ne Wärmebildkamera. Die kann man sich nun aber nicht "mal eben so" kaufen, weil unter 4-stelligen Euros ist da nichts zu machen.
Alfsch und ich haben nun gerade die Idee, dass wir uns bei Reichelt einen billigen Pyrosensor kaufen (die aus den Bewegungsmeldern) und davor eine Papp-Nipkowscheibe gaaaanz langsam von einem Schrittmotor drehen lassen. Strahlengang wie bei der Lochkamera, nur halt ein bewegtes Loch. Linsen usw. gehen bei Wärme ja nicht mehr.
Wenn man gleich neben dem Pyrosensor einen Fototransistor anbringt, so kann man gleichzeitig auch das sichtbare Bild erfassen. Das ist auch klug, denn eine relative kleine Nipkow-Scheibe erzeugt eine fiese Bildwölbung, die man geraderechnen kann - aber dank des Fototransistors nicht geraderechnen muss.
Wie gesagt: der Scan wird minutenlang dauern, weil die Sensoren elendiglich langsam sind. Und das "Bild" wird tierisch unscharf sein, aber die kommerziellen IR-Kameras glänzen auch kaum mit tollen Auflösungen.
Also ein Papprohr, bei dem sich vorne ne Lochscheibe per Schrittmotor dreht. Hinten sind der IR- und Lichtsensor. Gesteuert und dargestellt wird alles ... tja... wie eigentlich? Früher gabs mal parallele Schnittstellen... da war das kein Thema. Aber heute? Ideen?
Und überhaupt: ist der Bau einer low-end-IR-Kamera aus E-Schrott überhaupt von Interesse und möglicherweise unser lang gesuchtes "Innovationsprojekt 2009" ?
Alfsch und ich haben nun gerade die Idee, dass wir uns bei Reichelt einen billigen Pyrosensor kaufen (die aus den Bewegungsmeldern) und davor eine Papp-Nipkowscheibe gaaaanz langsam von einem Schrittmotor drehen lassen. Strahlengang wie bei der Lochkamera, nur halt ein bewegtes Loch. Linsen usw. gehen bei Wärme ja nicht mehr.
Wenn man gleich neben dem Pyrosensor einen Fototransistor anbringt, so kann man gleichzeitig auch das sichtbare Bild erfassen. Das ist auch klug, denn eine relative kleine Nipkow-Scheibe erzeugt eine fiese Bildwölbung, die man geraderechnen kann - aber dank des Fototransistors nicht geraderechnen muss.
Wie gesagt: der Scan wird minutenlang dauern, weil die Sensoren elendiglich langsam sind. Und das "Bild" wird tierisch unscharf sein, aber die kommerziellen IR-Kameras glänzen auch kaum mit tollen Auflösungen.
Also ein Papprohr, bei dem sich vorne ne Lochscheibe per Schrittmotor dreht. Hinten sind der IR- und Lichtsensor. Gesteuert und dargestellt wird alles ... tja... wie eigentlich? Früher gabs mal parallele Schnittstellen... da war das kein Thema. Aber heute? Ideen?
Und überhaupt: ist der Bau einer low-end-IR-Kamera aus E-Schrott überhaupt von Interesse und möglicherweise unser lang gesuchtes "Innovationsprojekt 2009" ?