03.06.2009, 07:44 PM
Naja, liesst sicht schlimmer als es gemeint ist.
Wollte nur mal "rütteln"
Gut, erstmal wegen Grundlagen ... versuch sie anzuwenden, im Kopf !
Es geht nicht um genaue Zahlen (mehr um Grössenordnungen), sondern um die Zusammenhänge !
Also wenn du auf eine Schaltung guckst, sollte dir im groben klar sein was da passiert, in welchen Bereichen Ströme fliessen, wo starke Spannungsänderungen sind, wo empfindliche Schaltungsteile liegen ... das schon am Schaltplan...
Nun hat man ne Übersicht wo die Hölle los ist, und wo empfindliche Diven lauern ... damit im Kopf gehts ans Layout, Lochraster oder "richtig" ist hierbei egal, die Mechanismen bleiben gleich. Und nun überlegt man sich wo, welche Bauteile bzw. Schaltungteile am günstigsten plaziert werden, immer die Grundlagen vor Augen, bsp. das jeder mm Leiterzug neben R auch nen L hat (!) ... das min. 2 nebeneinander schon einen Kondensator bilden, je nach Frequenzbereich auch gerne mal Trafos !
Das heisst, es gibt immer eine Wechselwirkung zwischen den Bauteilen und den Schaltungsteilen nur aufgrund ihrer Position !
Da heisst es gut nachdenken und probieren, probieren, probieren
Um das ganze noch spannender zu machen, verändern die Bauteile ihre Eigenschaften mit steigender Frequenz ... idR. kehren sie sich um (C -> L, L -> C, R kann alle beide, je nach Bauform ) sollte man nicht vergessen, auch wenn man es nicht gebrauchen kann, die Physik interessiert das halt nicht
Also überlegt dir den Zeitbereich in dennen Schaltungsteile arbeiten und denk an die parasitären Cs,Ls,Rs !
Schlimme daran, das lernt man nicht wie für ne Klausur, da ist massiver Einsatz von Versuchen nötig um genau dafür ein Gefühl zu entwickeln, das meinte ich. Dann macht man viele "Fehler" einfach nicht mehr.
Darum mein ständiger Appell an dich ruhig etwas weniger mit uns rumzu theorietisieren (bringt nix, da wir zwangsläufig aneinander vorbei reden) und einfach mal praktisch, ohne Angst vor eventuellen Bauteilschaden, rum zu basteln !
Aufbauen, messen, rumprobieren, beobachten ... immer zu ... wende nicht weiter kommst helfen wir, klar ... nur machts halt nicht sofort nach dem ersten Einschalten Sinn ... probier halt einiges aus, so lernt man dann Elektronik richtig ... die Theorie bildet "nur" die Grundlage, damit hat aber bis heute noch keiner aus dem Stand ne Schaltung mit mehr als einem aktiven Bauteil hinbekommen, ohne praktische Erfahrung.
Und wegen erklären ... ... babylonisches Problem ... wir verstehen hier am Besten Fotos vom Aufbau (Übersicht + kritische Details) und Stromlaufpläne
Also Kopf hoch ... es ist und war nie böse gemeint (dann würde ich gar nix schreiben), sondern nur Kritik
Wollte nur mal "rütteln"
Gut, erstmal wegen Grundlagen ... versuch sie anzuwenden, im Kopf !
Es geht nicht um genaue Zahlen (mehr um Grössenordnungen), sondern um die Zusammenhänge !
Also wenn du auf eine Schaltung guckst, sollte dir im groben klar sein was da passiert, in welchen Bereichen Ströme fliessen, wo starke Spannungsänderungen sind, wo empfindliche Schaltungsteile liegen ... das schon am Schaltplan...
Nun hat man ne Übersicht wo die Hölle los ist, und wo empfindliche Diven lauern ... damit im Kopf gehts ans Layout, Lochraster oder "richtig" ist hierbei egal, die Mechanismen bleiben gleich. Und nun überlegt man sich wo, welche Bauteile bzw. Schaltungteile am günstigsten plaziert werden, immer die Grundlagen vor Augen, bsp. das jeder mm Leiterzug neben R auch nen L hat (!) ... das min. 2 nebeneinander schon einen Kondensator bilden, je nach Frequenzbereich auch gerne mal Trafos !
Das heisst, es gibt immer eine Wechselwirkung zwischen den Bauteilen und den Schaltungsteilen nur aufgrund ihrer Position !
Da heisst es gut nachdenken und probieren, probieren, probieren
Um das ganze noch spannender zu machen, verändern die Bauteile ihre Eigenschaften mit steigender Frequenz ... idR. kehren sie sich um (C -> L, L -> C, R kann alle beide, je nach Bauform ) sollte man nicht vergessen, auch wenn man es nicht gebrauchen kann, die Physik interessiert das halt nicht
Also überlegt dir den Zeitbereich in dennen Schaltungsteile arbeiten und denk an die parasitären Cs,Ls,Rs !
Schlimme daran, das lernt man nicht wie für ne Klausur, da ist massiver Einsatz von Versuchen nötig um genau dafür ein Gefühl zu entwickeln, das meinte ich. Dann macht man viele "Fehler" einfach nicht mehr.
Darum mein ständiger Appell an dich ruhig etwas weniger mit uns rumzu theorietisieren (bringt nix, da wir zwangsläufig aneinander vorbei reden) und einfach mal praktisch, ohne Angst vor eventuellen Bauteilschaden, rum zu basteln !
Aufbauen, messen, rumprobieren, beobachten ... immer zu ... wende nicht weiter kommst helfen wir, klar ... nur machts halt nicht sofort nach dem ersten Einschalten Sinn ... probier halt einiges aus, so lernt man dann Elektronik richtig ... die Theorie bildet "nur" die Grundlage, damit hat aber bis heute noch keiner aus dem Stand ne Schaltung mit mehr als einem aktiven Bauteil hinbekommen, ohne praktische Erfahrung.
Und wegen erklären ... ... babylonisches Problem ... wir verstehen hier am Besten Fotos vom Aufbau (Übersicht + kritische Details) und Stromlaufpläne
Also Kopf hoch ... es ist und war nie böse gemeint (dann würde ich gar nix schreiben), sondern nur Kritik
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."