25.04.2009, 10:21 PM
Elektromagnetische Wellen sind nicht gleich elektromagnetische Wellen.
Wenn man z.B. wie bei der Mikrowelle, die Frequenz sauber darauf optimiert, den Wasserdipol anzuregen, dann kann man damit Wasser aufheizen.
Bei entsprechender Feldstärke kann man dann Wasser auch erheblich aufheizen. Für den menschlichen Körper kann man mit Sicherheit sagen, dass es schädlich wird, wenn die Feldstärke ausreicht, um den Menschen über 42°C zu erwärmen und das Eiweis im Blut gerinnt. Vermutlich ist es aber schon deutlich früher schädlich.
Es gibt auch Untersuchungen, die zeigen, dass bei Handynutzung der Kopfbereich nahe dem Handy leicht erwärmt wird. Was IMHO kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass die Mikrowelle bei 2.4GHz liegt und eines der Handyfrequenzbänder bei 1.8GHz.
BTW: Bluetooth arbeitet auch bei Frequenzen kurz über 2.4GHz.
Schwieriger ist es schon bei 50Hz.
Es gibt zwar Untersuchungen, die besagen, dass bei Menschen, die nahe an Hochspannungsleitungen leben, häufiger Krankheitsbilder in Richtung Krebs auftreten. Aber die Ergebnisse weit weniger deutlich als bei der Mikrowelle.
D.h. neben der Intensität ist wohl auch die Frequenz relevant.
Zudem muss man auch zwischen rein elektrischen Feldern, oder rein magnetischen Feldern, oder eben der Kombination (und Verhältnis) unterscheiden.
Das Thema ist also nicht nur hinsichtlich den Auswirkungen schwer zu fassen, sondern auch schon bei den ursächlichen physikalischen Größen relativ komplex.
Wenn man z.B. wie bei der Mikrowelle, die Frequenz sauber darauf optimiert, den Wasserdipol anzuregen, dann kann man damit Wasser aufheizen.
Bei entsprechender Feldstärke kann man dann Wasser auch erheblich aufheizen. Für den menschlichen Körper kann man mit Sicherheit sagen, dass es schädlich wird, wenn die Feldstärke ausreicht, um den Menschen über 42°C zu erwärmen und das Eiweis im Blut gerinnt. Vermutlich ist es aber schon deutlich früher schädlich.
Es gibt auch Untersuchungen, die zeigen, dass bei Handynutzung der Kopfbereich nahe dem Handy leicht erwärmt wird. Was IMHO kein Wunder ist, wenn man bedenkt, dass die Mikrowelle bei 2.4GHz liegt und eines der Handyfrequenzbänder bei 1.8GHz.
BTW: Bluetooth arbeitet auch bei Frequenzen kurz über 2.4GHz.
Schwieriger ist es schon bei 50Hz.
Es gibt zwar Untersuchungen, die besagen, dass bei Menschen, die nahe an Hochspannungsleitungen leben, häufiger Krankheitsbilder in Richtung Krebs auftreten. Aber die Ergebnisse weit weniger deutlich als bei der Mikrowelle.
D.h. neben der Intensität ist wohl auch die Frequenz relevant.
Zudem muss man auch zwischen rein elektrischen Feldern, oder rein magnetischen Feldern, oder eben der Kombination (und Verhältnis) unterscheiden.
Das Thema ist also nicht nur hinsichtlich den Auswirkungen schwer zu fassen, sondern auch schon bei den ursächlichen physikalischen Größen relativ komplex.