18.03.2009, 10:25 AM
Jetzt bleibt da aber noch einiges anzufügen:
Der Umstand, dass der Klirr durch einen ideal angepassten Ra (obere Röhre) Null wird, ist ziemlich theoretisch. Ohne Ansteuerung wird jedenfalls der Kennlinienverlauf nicht so werden, dass es funktioniert.
Und zweitens gibt es da die Last.
Wir könnten nun aus der zweiten Grafik die unterschiedlichen Ra jeweils berechnen. Und wir könnten zusätzlich eine Last als Arbeitsgerade einzeichnen. Um nun unter diesen Umständen einen kleinen Klirr zu bekommen, müssen wir davon ausgehen, dass die grüne Ra-Linie anzustreben ist und folglich Ra Röhre aus Ra Last und Ra ideal berechnet werden muss.
Es ist also prinzipiell möglich, sowas zu berechnen. Und wenn man davon ausgeht, dass in unserer Grafik bei Ua 50V folglich 150V Ua an der oberen Röhre stehen, könnten wir die nötige Kennlinie (mit oder ohne Last) daraus ableiten und somit auch die Gitterspannung ablesen, die erforderlich ist. Wir könnten also da einiges berechnen.
Was aber ganz entscheidend ist bleibt die Tatsache, dass die obere Röhre aus I Last (am oberen Rk) gesteuert wird. Es muss also ein I Last fliessen, damit eine Ansteuerung zustande kommt. Wäre per Zufall die Kurve der oberen Röhre so, dass ohne Ansteuerung (nur durch den Durchgriff) der richtige Verlauf entstehen würde, gäbe es keine Notwendigkeit der Ansteuerung. Wenn es aber eine Ansteuerung braucht und diese als Folge des I Last geschieht, so ist dies eine Art von Gegenkopplung. Stimmt I Last nicht, so wird R Rö so verändert, dass I Last passt.
Das bedeutet nun, dass man hinter die SRPP sehr wohl ein Fragezeichen setzen kann und dass sie nicht das Nonplusultra darstellt. Sowas gibt es schlicht nicht. Aber verglichen mit anderen Schaltungen kann man sagen, dass da auf relativ einfache Art eine Klirrarmut zu bekommen ist, die bei anderen Schaltungen mehr Aufwand erfordern.
Der Umstand, dass der Klirr durch einen ideal angepassten Ra (obere Röhre) Null wird, ist ziemlich theoretisch. Ohne Ansteuerung wird jedenfalls der Kennlinienverlauf nicht so werden, dass es funktioniert.
Und zweitens gibt es da die Last.
Wir könnten nun aus der zweiten Grafik die unterschiedlichen Ra jeweils berechnen. Und wir könnten zusätzlich eine Last als Arbeitsgerade einzeichnen. Um nun unter diesen Umständen einen kleinen Klirr zu bekommen, müssen wir davon ausgehen, dass die grüne Ra-Linie anzustreben ist und folglich Ra Röhre aus Ra Last und Ra ideal berechnet werden muss.
Es ist also prinzipiell möglich, sowas zu berechnen. Und wenn man davon ausgeht, dass in unserer Grafik bei Ua 50V folglich 150V Ua an der oberen Röhre stehen, könnten wir die nötige Kennlinie (mit oder ohne Last) daraus ableiten und somit auch die Gitterspannung ablesen, die erforderlich ist. Wir könnten also da einiges berechnen.
Was aber ganz entscheidend ist bleibt die Tatsache, dass die obere Röhre aus I Last (am oberen Rk) gesteuert wird. Es muss also ein I Last fliessen, damit eine Ansteuerung zustande kommt. Wäre per Zufall die Kurve der oberen Röhre so, dass ohne Ansteuerung (nur durch den Durchgriff) der richtige Verlauf entstehen würde, gäbe es keine Notwendigkeit der Ansteuerung. Wenn es aber eine Ansteuerung braucht und diese als Folge des I Last geschieht, so ist dies eine Art von Gegenkopplung. Stimmt I Last nicht, so wird R Rö so verändert, dass I Last passt.
Das bedeutet nun, dass man hinter die SRPP sehr wohl ein Fragezeichen setzen kann und dass sie nicht das Nonplusultra darstellt. Sowas gibt es schlicht nicht. Aber verglichen mit anderen Schaltungen kann man sagen, dass da auf relativ einfache Art eine Klirrarmut zu bekommen ist, die bei anderen Schaltungen mehr Aufwand erfordern.