16.03.2009, 04:38 PM
Hallo Gucki, aus Deinen Aussagen muss ich schliessen, dass Du die SRPP-Schaltung nicht kennst oder nicht begriffen hast.
Bei SRPP gibt es bereits verschiedene Definitionen, was die Buchstaben bedeuten sollen. Einmal ist von Gegentakt mit serie geschalteten Röhren die Rede, einmal von Gegentakt mit einem geregelten Shunt...
Dann gibt es prinzipiell die Anwendung als extrem klirrarme Verstärkerschaltung mit definierter Last, oder aber die Endstufe mit kleinem Ri, da die Röhren (wie PPP) für die NF parallel arbeiten. Und dann gibt es die einfache, klassische SRPP mit der Steuerung der oberen Röhre über deren Kathodenwiderstand oder jene mit einer phasendrehenden Treiberstufe, wovon es auch wieder zwei prinzipielle Varianten gibt...
Die eigentliche SRPP ist jene, die ich hier mit der EL86 vorgestellt habe. Und an dieser ist absolut ausschlaggebend, dass der Laststrom an der oberen Katode abgenommen wird und nicht an der unteren Anode.
Haben wir oben einfach einen Arbeitswiderstand, etwa eine Drossel oder einen Gyrator oder sowas, so klirrt die Schaltung so stark, wie halt eine Röhre klirrt.
Wenn wir aber als Arbeitswiderstand eine Röhre einsetzen, die vom Laststrom gesteuert wird, so kann diese Röhre die Kennlinienkrümmung der unteren Röhre kompensieren. Und dies ohne Gegenkopplung. Voraussetzung ist, dass die beiden Röhrensysteme möglichst identisch sind und die Ansteuerung mit der Last "korrespondiert".
Im Grunde ist die SRPP-Schaltung nicht eigentlich kompliziert. Man muss nur mal den Gedankengang dahinter nachvollziehen können. Und der ist nicht ganz so einfach zu vermitteln. Wenn gewünscht kann ich die ganze Sache mal erklären, aber das sind dann einige Seiten, die hier zusammen kommen. Oder ich kann auf die Erklärung im Hifi-Forum verweisen. Da ist unter http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...hread=3161
die ganze Geschichte letztlich auch erklärt.
Wenn also hier eine Erklärung gewünscht ist, bitte um Antwort.
Gruss
Richi
Bei SRPP gibt es bereits verschiedene Definitionen, was die Buchstaben bedeuten sollen. Einmal ist von Gegentakt mit serie geschalteten Röhren die Rede, einmal von Gegentakt mit einem geregelten Shunt...
Dann gibt es prinzipiell die Anwendung als extrem klirrarme Verstärkerschaltung mit definierter Last, oder aber die Endstufe mit kleinem Ri, da die Röhren (wie PPP) für die NF parallel arbeiten. Und dann gibt es die einfache, klassische SRPP mit der Steuerung der oberen Röhre über deren Kathodenwiderstand oder jene mit einer phasendrehenden Treiberstufe, wovon es auch wieder zwei prinzipielle Varianten gibt...
Die eigentliche SRPP ist jene, die ich hier mit der EL86 vorgestellt habe. Und an dieser ist absolut ausschlaggebend, dass der Laststrom an der oberen Katode abgenommen wird und nicht an der unteren Anode.
Haben wir oben einfach einen Arbeitswiderstand, etwa eine Drossel oder einen Gyrator oder sowas, so klirrt die Schaltung so stark, wie halt eine Röhre klirrt.
Wenn wir aber als Arbeitswiderstand eine Röhre einsetzen, die vom Laststrom gesteuert wird, so kann diese Röhre die Kennlinienkrümmung der unteren Röhre kompensieren. Und dies ohne Gegenkopplung. Voraussetzung ist, dass die beiden Röhrensysteme möglichst identisch sind und die Ansteuerung mit der Last "korrespondiert".
Im Grunde ist die SRPP-Schaltung nicht eigentlich kompliziert. Man muss nur mal den Gedankengang dahinter nachvollziehen können. Und der ist nicht ganz so einfach zu vermitteln. Wenn gewünscht kann ich die ganze Sache mal erklären, aber das sind dann einige Seiten, die hier zusammen kommen. Oder ich kann auf die Erklärung im Hifi-Forum verweisen. Da ist unter http://www.hifi-forum.de/index.php?actio...hread=3161
die ganze Geschichte letztlich auch erklärt.
Wenn also hier eine Erklärung gewünscht ist, bitte um Antwort.
Gruss
Richi