03.03.2009, 05:39 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Und noch ein Knistern aus meiner Denkmühle.
Schwingkreise in Detektorempfängern werden gern als Parallelschwingkreise mit möglichst hoher Resonanzspannung ausgelegt. Die Bauteile (Antenne, Lastschaltung) sind jedoch eher niederohmig. Wie wäre es, wenn man mal einen Saugkreis versuchen würde, also einen Serienkreis? Die Antenne speist den Kreis direkt. Gegen Masse liegt ein Widerstand von einem Kiloohm oder so. Dann in Serie Kondensator, Spule, Detektor und möglichst niederohmiger Kopfhörer. Also ein "Detektorempfänger paradox", sozusagen.
das geht so nicht.. alles weitere außer Spule und Kondensator macht nur die Güte zur Sau.
Wenn man so schalten will, dann braucht man eine Graetzbrücke samt Lade-C, nur eine Diode geht nicht. Ohne Lade-C kann sich keine Richtspannung aufbauen. Plärren wird so zumindest der Ortssender, aber richtig gut geht es nicht.
Ansonsten wird es ja teilweise mit Serienkreis gemacht. Das ist Schaltung Kurz. Meine Akkus lade ich auch so....
Der richtige Weg ist allerdings, den Detektor an einer impedanzrichtigen Anzapfung der Schwingkreisspule anzuschalten, und dafür zu sorgen, daß Gleich- und Wechselstromwiderstand etwa gleich ist.