03.03.2009, 05:06 PM
Es gibt noch ein Phänomen, was ich noch nicht richtig durchdrungen hab.
Stellt Euch zwei gleichartige Kondensatoren (oder Wassersäulen) vor. Jeder Kondensator (bzw. Wassersäule) ist unterschiedlich gefüllt. Zwischen den Kondensatoren ist ein Widerstand mit Schalter geschaltet. Zwischen den Wassersäulen unten ein dünnes Rohr mit Ventil. Man kann die gespeicherten elektischen bzw. mechanischen Energien ausrechnen.
Sobald ich nun den Schalter schließe bzw. das Ventil öffne und einige Zeit warte, sind beide Kondensatoren gleich aufgeladen bzw. beide Wassersäulen haben den gleichen Füllstand.
Wenn ich jetzt die im System noch enthaltenen Energien durchrechne, so stelle ich fest, dass exakt 50% der Energie im Widerstand bzw. im Verbindungsröhrchen verloren gingen. 50%. Immer. Egal, wie ich die Ladungen, Widerstände oder sonstige Parameter festlege. Es gehen immer 50% verloren, wenn man nur lang genug wartet.
Schon klar, oder soll ich mal vorrechnen?
Stellt Euch zwei gleichartige Kondensatoren (oder Wassersäulen) vor. Jeder Kondensator (bzw. Wassersäule) ist unterschiedlich gefüllt. Zwischen den Kondensatoren ist ein Widerstand mit Schalter geschaltet. Zwischen den Wassersäulen unten ein dünnes Rohr mit Ventil. Man kann die gespeicherten elektischen bzw. mechanischen Energien ausrechnen.
Sobald ich nun den Schalter schließe bzw. das Ventil öffne und einige Zeit warte, sind beide Kondensatoren gleich aufgeladen bzw. beide Wassersäulen haben den gleichen Füllstand.
Wenn ich jetzt die im System noch enthaltenen Energien durchrechne, so stelle ich fest, dass exakt 50% der Energie im Widerstand bzw. im Verbindungsröhrchen verloren gingen. 50%. Immer. Egal, wie ich die Ladungen, Widerstände oder sonstige Parameter festlege. Es gehen immer 50% verloren, wenn man nur lang genug wartet.
Schon klar, oder soll ich mal vorrechnen?