18.02.2009, 10:33 AM
Die Lichtgeschwindigkeit (= höchstmögliche e-Geschwindigkeit) ist immer bezogen auf den Ort, von dem man beobachtet. Wir bestimmen also immer die gleiche Elektronengeschwindigkeit, egal ob wir die Zeit bis zum Auftreffen auf eine linke Anode oder auf eine rechte - gleich weit entferne und gleichartig beschaltete - Anode messen.
Es spielt auch ausdrücklich keine Rolle, dass unsere Galaxie mit ganz erheblicher Geschwindigkeit in den leeren Raum fliegt. Es gibt keinen Äther (Michelson-Versuch).
Lichtgeschwindigkeiten sind nicht addierbar. Würde ich mich auf das nach links mit c fliegende Elektron setzen und die Geschwindigkeit des anderen Elektrons messen, so würde wieder nur c rauskommen.
Damit das ganze funktioniert, muss man sich eine "Raumzeit" denken, also Raum (x,y,z) UND Zeit dehnen oder stauchen.
Wir messen also mit unserem (gedehnten) Zollstock eine Entfernung und mit unserer (gedehnten) Uhr eine Zeit und errechnen die gleiche Geschwindigkeit als wenn unser Zollstock UND unsere Uhr gestaucht werden würde.
Im Normallfall kriegen wir also nichts von relativistischen Effekten mit. Zumindest so lange wir in unserer Raumzeit bleiben. Und so lange wir nicht allzu aufmerksam in die Sterne gucken und uns Gedanken über Dopplereffekte machen.
Sobald man aber besonders schnell fliegt oder die Gravitation ändert (die auch die Raumzeit verbiegt), kann man die Dehnung der Zeit dadurch nachweisen, dass man zwei Uhren vergleicht, nachdem man sie unterschiedlichen Raumzeiten ausgesetzt hat.
Aber wie gesagt: die Elektronen fliegen in alle Richtungen gleich schnell. Selbst wenn wir unser Doppelanoden-Elektronenröhren in Raumschiffen verwenden würden
Es spielt auch ausdrücklich keine Rolle, dass unsere Galaxie mit ganz erheblicher Geschwindigkeit in den leeren Raum fliegt. Es gibt keinen Äther (Michelson-Versuch).
Lichtgeschwindigkeiten sind nicht addierbar. Würde ich mich auf das nach links mit c fliegende Elektron setzen und die Geschwindigkeit des anderen Elektrons messen, so würde wieder nur c rauskommen.
Damit das ganze funktioniert, muss man sich eine "Raumzeit" denken, also Raum (x,y,z) UND Zeit dehnen oder stauchen.
Wir messen also mit unserem (gedehnten) Zollstock eine Entfernung und mit unserer (gedehnten) Uhr eine Zeit und errechnen die gleiche Geschwindigkeit als wenn unser Zollstock UND unsere Uhr gestaucht werden würde.
Im Normallfall kriegen wir also nichts von relativistischen Effekten mit. Zumindest so lange wir in unserer Raumzeit bleiben. Und so lange wir nicht allzu aufmerksam in die Sterne gucken und uns Gedanken über Dopplereffekte machen.
Sobald man aber besonders schnell fliegt oder die Gravitation ändert (die auch die Raumzeit verbiegt), kann man die Dehnung der Zeit dadurch nachweisen, dass man zwei Uhren vergleicht, nachdem man sie unterschiedlichen Raumzeiten ausgesetzt hat.
Aber wie gesagt: die Elektronen fliegen in alle Richtungen gleich schnell. Selbst wenn wir unser Doppelanoden-Elektronenröhren in Raumschiffen verwenden würden