15.02.2009, 09:54 AM
Ich muss zugeben, dass mein Barkhausen (unter anderem) seit dem letzten Umzug als verschollen gilt... Daher muss ich wirklich aus der Erinnerung "zitieren".
Es macht daher keinen Sinn, auf Details einzugehen. Ich kann es im Moment nicht belegen. Es ist aber eine generelle Tatsache, dass es mechanische Abmessungen der Elektroden sind, welche die Röhrendaten "festlegen" (dazu ja die Aussagen: Dort sind sehr interessante Ausführungen über Geometrie der Elektroden und Berechnungsgrundlagen zu finden. Haarklein. Angefangen mit der Diode).
Und es ist ebenso eine Tatsache, dass bei normalem Betrieb Verzögerungen sehr kurz sind. Natürlich gibt es die Laufzeiten der Elektronen und diese sind ja von Barkhausen mit 6000km/S bei Ua -100V angegeben. Aber wenn sich die Effekte im nS-Bereich bewegen, sind sie für Audio nicht relevant. Und die Steuersignale haben alle eine sehr endliche Bandbreite.
Es geht hier also im Moment wirklich nicht um die Grundlagen, welche zum Bau einer Röhre entscheidend sind, weil wir keine Röhren bauen. Es geht um die Auswirkungen auf den praktischen Betrieb und da können wir nicht negative Anodenspannungen und dergleichen annehmen. Und selbst wenn wir das annehmen würden (daher bleibe ich bei den Röhren, die verstärken), so hätten wir dann Strom Null und somit kein verstärktes Signal. Es geht ja letztlich um die Signalveränderung durch die Röhre, die über eine gewollte Veränderung hinaus geht. Und da bleiben nur die Laufzeiten, die wirklich nicht entscheidende Veränderungen hervorrufen können.
Ich will also wirklich nicht kneifen, aber ich kann im Moment nicht mit Beweisen aufwarten.
Es macht daher keinen Sinn, auf Details einzugehen. Ich kann es im Moment nicht belegen. Es ist aber eine generelle Tatsache, dass es mechanische Abmessungen der Elektroden sind, welche die Röhrendaten "festlegen" (dazu ja die Aussagen: Dort sind sehr interessante Ausführungen über Geometrie der Elektroden und Berechnungsgrundlagen zu finden. Haarklein. Angefangen mit der Diode).
Und es ist ebenso eine Tatsache, dass bei normalem Betrieb Verzögerungen sehr kurz sind. Natürlich gibt es die Laufzeiten der Elektronen und diese sind ja von Barkhausen mit 6000km/S bei Ua -100V angegeben. Aber wenn sich die Effekte im nS-Bereich bewegen, sind sie für Audio nicht relevant. Und die Steuersignale haben alle eine sehr endliche Bandbreite.
Es geht hier also im Moment wirklich nicht um die Grundlagen, welche zum Bau einer Röhre entscheidend sind, weil wir keine Röhren bauen. Es geht um die Auswirkungen auf den praktischen Betrieb und da können wir nicht negative Anodenspannungen und dergleichen annehmen. Und selbst wenn wir das annehmen würden (daher bleibe ich bei den Röhren, die verstärken), so hätten wir dann Strom Null und somit kein verstärktes Signal. Es geht ja letztlich um die Signalveränderung durch die Röhre, die über eine gewollte Veränderung hinaus geht. Und da bleiben nur die Laufzeiten, die wirklich nicht entscheidende Veränderungen hervorrufen können.
Ich will also wirklich nicht kneifen, aber ich kann im Moment nicht mit Beweisen aufwarten.