05.02.2009, 10:18 PM
Ich bevorzuge nicht unbedingt Sperrwandler. Aber bei kleinen Leistungen sind sie einfacher.
IMHO fehlen in den Sperrwandlertrafoberechnungstools vom Schmidt-Walter folgende Dinge (Stand 05 Feb. 2008):
- Luft- und Kriechstrecken zur Einhaltung von Sicherheitsnormen
- Streufeld vom Luftspalt und die dadurch verursachten Wirbelstromverluste in der Wicklung (nicht mal ein Hinweis in welchen Fällen HF-Litz verwendet werden sollte!)
- Proximity Effekt
Ein realer Sperrwandlertrafo der erstens Sicherheitsaspekte berücksichtigt und zweitens auch nicht heiß läuft, wird größer.
Die Hitze ist aber bei Audio-Anwendungen meist kein allzu großes Problem, weil Musik ja keine Dauerlast ist.
Ich habe über Weihnachten einen Halbbrücken-Gegentaktwandler entwickelt, der für meinen nächsten class-D-Amp gedacht ist. Thermisch habe ich ihn auf 1.3kW mit 15% Last-Duty-Cycle ausgelegt (z.B. ON/OFF = 150ms/850ms)
Im Consumerbereich geht man oft von 12%-13% aus, im Professionalbereich wird eher mit ca. 33% gearbeitet.
D.h. das Netzteil muss elektrisch hohe Leistungen bewerkstelligen können, thermisch darf man aber von geringen Last-Duty-Cycles ausgehen.
Auch die Ausregelcharakteristik bei Lastsprüngen ist wichtig.
Aber das können wir uns dann an deinem realen Teil anschauen....
Notfalls lässt sich beim Sperrwandler da Einiges mit riesigen Ausgangselkos retten.
IMHO fehlen in den Sperrwandlertrafoberechnungstools vom Schmidt-Walter folgende Dinge (Stand 05 Feb. 2008):
- Luft- und Kriechstrecken zur Einhaltung von Sicherheitsnormen
- Streufeld vom Luftspalt und die dadurch verursachten Wirbelstromverluste in der Wicklung (nicht mal ein Hinweis in welchen Fällen HF-Litz verwendet werden sollte!)
- Proximity Effekt
Ein realer Sperrwandlertrafo der erstens Sicherheitsaspekte berücksichtigt und zweitens auch nicht heiß läuft, wird größer.
Die Hitze ist aber bei Audio-Anwendungen meist kein allzu großes Problem, weil Musik ja keine Dauerlast ist.
Ich habe über Weihnachten einen Halbbrücken-Gegentaktwandler entwickelt, der für meinen nächsten class-D-Amp gedacht ist. Thermisch habe ich ihn auf 1.3kW mit 15% Last-Duty-Cycle ausgelegt (z.B. ON/OFF = 150ms/850ms)
Im Consumerbereich geht man oft von 12%-13% aus, im Professionalbereich wird eher mit ca. 33% gearbeitet.
D.h. das Netzteil muss elektrisch hohe Leistungen bewerkstelligen können, thermisch darf man aber von geringen Last-Duty-Cycles ausgehen.
Auch die Ausregelcharakteristik bei Lastsprüngen ist wichtig.
Aber das können wir uns dann an deinem realen Teil anschauen....
Notfalls lässt sich beim Sperrwandler da Einiges mit riesigen Ausgangselkos retten.