02.02.2009, 11:39 AM
An dieser Stelle wieder einmal ein kurzer Überblick:
Wir haben festgestellt, dass Kondensatoren klirren können, nicht müssen. Und wir wissen, dass wir diese Dinger vernünftig einsetzen müssen, um eben solchen Klirr zu vermeiden.
Und irgendwo war die Rede davon, dass auch Widerstände ihren Wert spannungsabhängig ändern. Allerdings steht nichts, welche Materialien dazu nötig sind, woraus ich schliesse, dass dies möglich ist (VDR), nicht aber dem Normalfall entspricht.
Und generell geht aus all den Messungen und Veröffentlichungen einmal hervor, dass es nur in Grenzfällen zu einer Beeinflussung kommt, welche nennenswerte Grösse erreichen. Und es geht daraus auch hervor, dass klangliche Auswirkungen nicht aufgrund der Bauteilfarbe entstehen, sondern tatsächliche messbare Ursachen haben müssen.
Und genau so haben wir gesehen, dass Trafos und Drosseln unter bestimmten Umständen einen hohen Klirranteil liefern können, nämlich wenn sie in die Sättigung geraten und ein Pegelabfall die Folge dieser Sättigung ist.
Ist der Pegelabfall die Folge der zu niedrigen Induktivität, so ist eine Korrektur mittels Gegenkopplung möglich und dieser Pegelverlust tritt bei jeder Leistung auf. Ist er eine Folge der Sättigung, ist ein Gegenkopplungsausgleich nicht wirklich möglich, der Pegelverlust ist aber eindeutig leistungsabhängig.
Was wir noch nicht betrachtet haben sind die aktiven Bauelemente, also Transistoren und Röhren. Für all jene, welche mit Röhren noch nicht so vertraut sind hier ein Link.
Link
Es wäre Unsinn, hier die ganze Abhandlung einzustellen, denn es sind etliche Seiten.
Und es ist noch zu erwähnen, dass man an dieser Abhandlung noch einiges erweitern könnte. So ist eine Klirrabschätzung oder -Berechnung bei einer Endstufe sehr rudimentär erklärt.
Man könnte noch weiter auf die K2- und K3-Anteile der verschiedenen Röhrentypen eingehen. Oder auf die Stromgegenkopplung und und...
Das Wesentliche ist da aber erklärt und wenn sich Fragen ergeben, die der Erklärung bedürfen, kann man dies später immer noch nachholen.
Aber auch hier gehe ich davon aus, dass hörbare Unterschiede eine Folge veränderter Daten und damit veränderter Signale sind. Solange das Lautsprechersignal unverändert bleibt, solange gibt es auch keine hörbaren Veränderungen.
Wir haben festgestellt, dass Kondensatoren klirren können, nicht müssen. Und wir wissen, dass wir diese Dinger vernünftig einsetzen müssen, um eben solchen Klirr zu vermeiden.
Und irgendwo war die Rede davon, dass auch Widerstände ihren Wert spannungsabhängig ändern. Allerdings steht nichts, welche Materialien dazu nötig sind, woraus ich schliesse, dass dies möglich ist (VDR), nicht aber dem Normalfall entspricht.
Und generell geht aus all den Messungen und Veröffentlichungen einmal hervor, dass es nur in Grenzfällen zu einer Beeinflussung kommt, welche nennenswerte Grösse erreichen. Und es geht daraus auch hervor, dass klangliche Auswirkungen nicht aufgrund der Bauteilfarbe entstehen, sondern tatsächliche messbare Ursachen haben müssen.
Und genau so haben wir gesehen, dass Trafos und Drosseln unter bestimmten Umständen einen hohen Klirranteil liefern können, nämlich wenn sie in die Sättigung geraten und ein Pegelabfall die Folge dieser Sättigung ist.
Ist der Pegelabfall die Folge der zu niedrigen Induktivität, so ist eine Korrektur mittels Gegenkopplung möglich und dieser Pegelverlust tritt bei jeder Leistung auf. Ist er eine Folge der Sättigung, ist ein Gegenkopplungsausgleich nicht wirklich möglich, der Pegelverlust ist aber eindeutig leistungsabhängig.
Was wir noch nicht betrachtet haben sind die aktiven Bauelemente, also Transistoren und Röhren. Für all jene, welche mit Röhren noch nicht so vertraut sind hier ein Link.
Link
Es wäre Unsinn, hier die ganze Abhandlung einzustellen, denn es sind etliche Seiten.
Und es ist noch zu erwähnen, dass man an dieser Abhandlung noch einiges erweitern könnte. So ist eine Klirrabschätzung oder -Berechnung bei einer Endstufe sehr rudimentär erklärt.
Man könnte noch weiter auf die K2- und K3-Anteile der verschiedenen Röhrentypen eingehen. Oder auf die Stromgegenkopplung und und...
Das Wesentliche ist da aber erklärt und wenn sich Fragen ergeben, die der Erklärung bedürfen, kann man dies später immer noch nachholen.
Aber auch hier gehe ich davon aus, dass hörbare Unterschiede eine Folge veränderter Daten und damit veränderter Signale sind. Solange das Lautsprechersignal unverändert bleibt, solange gibt es auch keine hörbaren Veränderungen.