21.01.2009, 02:57 PM
Das ganze Thema Lautsprecher ist eine eigene Welt. Und da ist es tatsächlich so, dass wir beileibe noch nicht alles messen können, was wir möchten bezw. die Zusammenhänge noch zu wenig kennen. Dies liegt aber auch daran, dass wir es mit Mechanik zu tun haben. Und da gibt es eine Unzahl an Resonanzen und gegenseitigen Abhängigkeiten, die weit über das hinaus gehen, was wir in der Elektronik erleben. Dieses ganze Feld muss separat beackert werden.
Und zu den 400Hz:
Das hat zwei Gründe. Erstens sind die Trafos deutlich kleiner und auch die Netzteilelkos brauchen nur einen Achtel an Kapazität, zweitens ist die Röhrenheizung einfacher. Da gibt es kein Brummen, sodass man sich eine Gleichstromheizung sparen kann.
Und das mit 200Hk bis 3kHz ist auch so eine Sache. Ob man nun einzelne Klicks misst und diese fenstert usw. oder ob man mit rosa Rauschen und Terbandfiltern oder gewobbeltem Sinus misst, macht nicht den grossen Unterschied. Je stärker man integriert und je schneller man misst, desto mehr Details gehen verloren. Dies hat also nicht direkt mit dem schmalen Band oder der logarithmischen Skala zu tun, das wir darstellen, sondern mit der Messung als solches.
Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass Reflexionen im Raum zu Auslöschungen führen und dabei Frequenzen praktisch völlig ausgeblendet werden. Und trotzdem registriert unser Ohr den vollen Frequenzbereich.
Dies liegt hauptsächlich daran, dass wir generell auf die erste Wellenfront programmiert sind und diese als Referenz nehmen. An ihr erkennen wir Instrumente. Und da es bei der ersten Wellenfront noch keine Reflexionen gibt, gibt es auch keine raumbedingten Auslöschungen. Diese treten alle erst viel später auf, wenn der Raum eingeschwungen ist. Und das ist ein Problem, das wir mit Lautsprechern, aber auch mit verschiedenen Messungen und Überlegungen haben.
Wenn wir den Frequenzgang eines Konushochtöners messen, so kann dieser sehr ausgeglichen sein. Messen wir aber mit Bursts, so stellen wir oft fest, dass es einige Zeit dauert, bis der Pegel stabil ist.
Haben wir eine Kalotte, ist die unstabile Phase kürzer. Und noch kürzer wird sie mit einem leichten Bändchen. Und bei einem Jonenhochtöner stimmt die Sache meist von Anfang an. Wenn man also nur im eingeschwungenen Zustand misst, bekommt man nicht das vor die Augen, was man eigentlich vor den Ohren hat.
Und zu den 400Hz:
Das hat zwei Gründe. Erstens sind die Trafos deutlich kleiner und auch die Netzteilelkos brauchen nur einen Achtel an Kapazität, zweitens ist die Röhrenheizung einfacher. Da gibt es kein Brummen, sodass man sich eine Gleichstromheizung sparen kann.
Und das mit 200Hk bis 3kHz ist auch so eine Sache. Ob man nun einzelne Klicks misst und diese fenstert usw. oder ob man mit rosa Rauschen und Terbandfiltern oder gewobbeltem Sinus misst, macht nicht den grossen Unterschied. Je stärker man integriert und je schneller man misst, desto mehr Details gehen verloren. Dies hat also nicht direkt mit dem schmalen Band oder der logarithmischen Skala zu tun, das wir darstellen, sondern mit der Messung als solches.
Andererseits darf man auch nicht vergessen, dass Reflexionen im Raum zu Auslöschungen führen und dabei Frequenzen praktisch völlig ausgeblendet werden. Und trotzdem registriert unser Ohr den vollen Frequenzbereich.
Dies liegt hauptsächlich daran, dass wir generell auf die erste Wellenfront programmiert sind und diese als Referenz nehmen. An ihr erkennen wir Instrumente. Und da es bei der ersten Wellenfront noch keine Reflexionen gibt, gibt es auch keine raumbedingten Auslöschungen. Diese treten alle erst viel später auf, wenn der Raum eingeschwungen ist. Und das ist ein Problem, das wir mit Lautsprechern, aber auch mit verschiedenen Messungen und Überlegungen haben.
Wenn wir den Frequenzgang eines Konushochtöners messen, so kann dieser sehr ausgeglichen sein. Messen wir aber mit Bursts, so stellen wir oft fest, dass es einige Zeit dauert, bis der Pegel stabil ist.
Haben wir eine Kalotte, ist die unstabile Phase kürzer. Und noch kürzer wird sie mit einem leichten Bändchen. Und bei einem Jonenhochtöner stimmt die Sache meist von Anfang an. Wenn man also nur im eingeschwungenen Zustand misst, bekommt man nicht das vor die Augen, was man eigentlich vor den Ohren hat.