21.01.2009, 12:57 PM
Also, geht doch.
Und Du hast gesehen, dass es unter unglücklichen Umständen zu unglücklichen Schaltungen kommt.
Im Hifi-Forum würde ich natürlich alles recht genau beschreiben, weil es dort weit weniger Techniker gibt. Aber hier bin ich davon ausgegangen, dass wir eigentlich Bescheid wissen und meine Ausführungen dahin zielen, Dinge zu beschreiben, die nicht gang und gäbe sind und daher oft nicht beachtet werden. Oder es kommt vor, dass man beim Trafo bestellen nicht daran gedacht hat, dass auch solcher Klirr möglich sein kann und folglich staunt, wenn es am Schluss nicht wunschgemäss singt.
Und noch schnell ein Beispiel falscher Schaltungen:
Es gibt im Gegensprechbereich bei Studios Geräte, welche als Leitungstreiber einen OPV mit +/-5V Speisung einsetzen. Als Kurzschlusssicherung ist ein zusätzlicher Widerstand von 680 Ohm in Reihe mit dem Ausgang des OPV geschaltet. Die Gegenkopplung wird aber nach diesem Widerstand direkt an der Buchse abgenommen.
Damit hat man einen Ri von Null, bei einem Pegel von rund 0,5V eff. bekommt man aber gerade mal 6,6mA Spitzenstrom. Wenn also eine Last von 75 Ohm daran hängen würde, wäre die Sache ausgereizt und der Ri würde entschieden ansteigen, ebenso der Klirr. Solange man aber mit Lasten von > 100 Ohm arbeitet (und das ist eigentlich der Sinn der Anlage) gibt es keine Probleme. Und genau so ist es im Grunde mit dem erwähnten Kathodenfolger.
Wie sagte Toyota? Nichts ist unmöglich...
Und Du hast gesehen, dass es unter unglücklichen Umständen zu unglücklichen Schaltungen kommt.
Im Hifi-Forum würde ich natürlich alles recht genau beschreiben, weil es dort weit weniger Techniker gibt. Aber hier bin ich davon ausgegangen, dass wir eigentlich Bescheid wissen und meine Ausführungen dahin zielen, Dinge zu beschreiben, die nicht gang und gäbe sind und daher oft nicht beachtet werden. Oder es kommt vor, dass man beim Trafo bestellen nicht daran gedacht hat, dass auch solcher Klirr möglich sein kann und folglich staunt, wenn es am Schluss nicht wunschgemäss singt.
Und noch schnell ein Beispiel falscher Schaltungen:
Es gibt im Gegensprechbereich bei Studios Geräte, welche als Leitungstreiber einen OPV mit +/-5V Speisung einsetzen. Als Kurzschlusssicherung ist ein zusätzlicher Widerstand von 680 Ohm in Reihe mit dem Ausgang des OPV geschaltet. Die Gegenkopplung wird aber nach diesem Widerstand direkt an der Buchse abgenommen.
Damit hat man einen Ri von Null, bei einem Pegel von rund 0,5V eff. bekommt man aber gerade mal 6,6mA Spitzenstrom. Wenn also eine Last von 75 Ohm daran hängen würde, wäre die Sache ausgereizt und der Ri würde entschieden ansteigen, ebenso der Klirr. Solange man aber mit Lasten von > 100 Ohm arbeitet (und das ist eigentlich der Sinn der Anlage) gibt es keine Probleme. Und genau so ist es im Grunde mit dem erwähnten Kathodenfolger.
Wie sagte Toyota? Nichts ist unmöglich...