14.01.2009, 11:58 AM
Und letztlich noch das Messen.
Wenn wir davon ausgehen, dass ein veränderter Klang ein anderes Lautsprechersignal verlangt, können wir z.B. das Lautsprechersignal in Durchgang 1 und 2 digitalisieren und vergleichen. Wenn es nach genauem Zeitabgleich bitgenau identisch ist, gibt es keine Signaldifferenz und somit keinen Grund für ein abweichendes Hören.
Dass es fast unmöglich ist, ein identisches Signal zwei mal nacheinander zu digitalisieren und so abzugleichen, dass das Ergebnis bitidentisch ist, ist bekannt. Daher kann man einen Vergleich auch analog durchführen, indem man z.B. das Signal über die zwei zu testenden Kabel leitet und an deren Ausgang eine Differenzmessung durchführt. Wenn da nichts kommt, haben beide Kabel den Klang nicht oder gleich beeinflusst. Ist eine Differenz messbar, besteht erst mal ein Grund, dass es auch eine hörbare Abweichung geben könnte, ohne diese Messabweichung (= identische Signale) ist eine Differenz nicht hörbar, wil nicht vorhanden.
Was schlecht funktioniert, wenn man nur Frequenzgang, Klirr (K2 und K3, nicht mehr) und Rauschen misst. Da fehlen dynamische Beeinträchtigungen wie etwa TIM oder andere mehrtönige Fehler wie Intermodulation. Will man rein mit Messungen eine Signalabweichung beweisen, so müssen wirklich alle Messungen durchgeführt werden, die denkbar sind. Und man kann auch die Ausgänge von zwei Verstärkern differenziell vergleichen.
Wenn bei konventionellen Messungen nichts raus kommt, heisst das noch nicht, dass es keine Differenz geben kann. Gibt es aber bei der Differenzmethode kein Signal, so gibt es keine Differenz und damit nichts zu hören.
Um aber ein Gerät zu entwickeln, sind Messungen unerlässlich, weil wir da ja Frequenzgangabweichungen von weit unter 1% klar nachweisen können, während per Ohr erst Fehler grösser 6% hörbar sein können.
Wenn wir davon ausgehen, dass ein veränderter Klang ein anderes Lautsprechersignal verlangt, können wir z.B. das Lautsprechersignal in Durchgang 1 und 2 digitalisieren und vergleichen. Wenn es nach genauem Zeitabgleich bitgenau identisch ist, gibt es keine Signaldifferenz und somit keinen Grund für ein abweichendes Hören.
Dass es fast unmöglich ist, ein identisches Signal zwei mal nacheinander zu digitalisieren und so abzugleichen, dass das Ergebnis bitidentisch ist, ist bekannt. Daher kann man einen Vergleich auch analog durchführen, indem man z.B. das Signal über die zwei zu testenden Kabel leitet und an deren Ausgang eine Differenzmessung durchführt. Wenn da nichts kommt, haben beide Kabel den Klang nicht oder gleich beeinflusst. Ist eine Differenz messbar, besteht erst mal ein Grund, dass es auch eine hörbare Abweichung geben könnte, ohne diese Messabweichung (= identische Signale) ist eine Differenz nicht hörbar, wil nicht vorhanden.
Was schlecht funktioniert, wenn man nur Frequenzgang, Klirr (K2 und K3, nicht mehr) und Rauschen misst. Da fehlen dynamische Beeinträchtigungen wie etwa TIM oder andere mehrtönige Fehler wie Intermodulation. Will man rein mit Messungen eine Signalabweichung beweisen, so müssen wirklich alle Messungen durchgeführt werden, die denkbar sind. Und man kann auch die Ausgänge von zwei Verstärkern differenziell vergleichen.
Wenn bei konventionellen Messungen nichts raus kommt, heisst das noch nicht, dass es keine Differenz geben kann. Gibt es aber bei der Differenzmethode kein Signal, so gibt es keine Differenz und damit nichts zu hören.
Um aber ein Gerät zu entwickeln, sind Messungen unerlässlich, weil wir da ja Frequenzgangabweichungen von weit unter 1% klar nachweisen können, während per Ohr erst Fehler grösser 6% hörbar sein können.