14.01.2009, 11:43 AM
Und noch eins drauf!!
Ich habe versucht, das Ohr einigermassen so zu erklären, wie man sich das heute vorstellt und wie ich es verstehe. Dabei habe ich mich im Wesentlichen auf das Hörorgan "gestürzt" und das Gehirn weggelassen. Nicht, dass es nicht nötig sei und auch nicht, dass es ab und an fehlt. Ich will damit sagen, dass wir uns bei einer "klanglichen Beurteilung" von Bauteilen damit begnügen müssen, was physikalisch tatsächlich einen Unterschied ergibt. Dass Gerds Kabel anders aussieht als andere, kann bei einigen sicher ein Erlebnis auslösen, das bis zu einem anderen Klangeindruck reicht, der aber physikalisch vermutlich nicht begründbar ist und daher am Ohr selbst zu keiner veränderten Reaktion führt.
Ich will damit sagen, dass wir eigentlich nur so beurteilen können, ob es eine Änderung gibt, wenn wir nicht wissen, worum es sich handelt und keinen Unterschied mitgeteilt bekommen, also rein auf das physikalische Hören angewiesen sind.
Ein solches Hören von Unterschieden ist somit nur möglich, wenn dem Lautsprecher ein abweichendes Signal zugeführt wird. Was Ursache der Abweichung ist, bleibt erst mal sekundär. Ist aber KEINE Abweichung vorhanden, so kann das Ohr physikalisch keine andere Information erhalten.
Und damit keine Störungen dieser Beurteilung vorhanden sind, wendet man Blindtests an. Dies wäre ein eigenes Kapitel. Daher hier nur so viel: Bei einem richtigen, funktionierenden Blindtest darf der Tester wissen (oder selbst auslösen), wann der nächste Testschritt passiert. Er kann z. B. zwei verschiedene Kabel vergleichen. Diese darf er auch ruhig "einhören". Im eigentlichen Test kann er aber nur weiterschalten oder einen Schritt wiederholen, also zurück. Welches Kabel sich hinter jedem Schritt verbirgt, also auch mehrmals das Selbe, weiss er ebenso wenig wie der Testleiter. Und es gibt nur fortlaufende Nummern für die Position im momentanen Testablauf, aber keine weitergehenden Informationen. Sowas ist ein Blindtest.
Ich habe versucht, das Ohr einigermassen so zu erklären, wie man sich das heute vorstellt und wie ich es verstehe. Dabei habe ich mich im Wesentlichen auf das Hörorgan "gestürzt" und das Gehirn weggelassen. Nicht, dass es nicht nötig sei und auch nicht, dass es ab und an fehlt. Ich will damit sagen, dass wir uns bei einer "klanglichen Beurteilung" von Bauteilen damit begnügen müssen, was physikalisch tatsächlich einen Unterschied ergibt. Dass Gerds Kabel anders aussieht als andere, kann bei einigen sicher ein Erlebnis auslösen, das bis zu einem anderen Klangeindruck reicht, der aber physikalisch vermutlich nicht begründbar ist und daher am Ohr selbst zu keiner veränderten Reaktion führt.
Ich will damit sagen, dass wir eigentlich nur so beurteilen können, ob es eine Änderung gibt, wenn wir nicht wissen, worum es sich handelt und keinen Unterschied mitgeteilt bekommen, also rein auf das physikalische Hören angewiesen sind.
Ein solches Hören von Unterschieden ist somit nur möglich, wenn dem Lautsprecher ein abweichendes Signal zugeführt wird. Was Ursache der Abweichung ist, bleibt erst mal sekundär. Ist aber KEINE Abweichung vorhanden, so kann das Ohr physikalisch keine andere Information erhalten.
Und damit keine Störungen dieser Beurteilung vorhanden sind, wendet man Blindtests an. Dies wäre ein eigenes Kapitel. Daher hier nur so viel: Bei einem richtigen, funktionierenden Blindtest darf der Tester wissen (oder selbst auslösen), wann der nächste Testschritt passiert. Er kann z. B. zwei verschiedene Kabel vergleichen. Diese darf er auch ruhig "einhören". Im eigentlichen Test kann er aber nur weiterschalten oder einen Schritt wiederholen, also zurück. Welches Kabel sich hinter jedem Schritt verbirgt, also auch mehrmals das Selbe, weiss er ebenso wenig wie der Testleiter. Und es gibt nur fortlaufende Nummern für die Position im momentanen Testablauf, aber keine weitergehenden Informationen. Sowas ist ein Blindtest.