14.01.2009, 11:24 AM
Und schliesslich ist nachzutragen, dass das Richtungshören eine Mischung aus Pegel- und Laufzeitdifferenz ist (inkl. Phase) solange es sich im vorderen Teil abspielt. Bei seitlichen Ablagen über etwa 30 Gtad kommen zusätzliche Klangfärbungen hinzu.
Ich vermute, dass das Richtungshören im vorderen Bereich weitgehend angeboren ist, denn Säuglinge drehen schon den Kopf in Richtung der Schallquelle. Die Ortung im hinteren Bereich oder oben und unten ist aber vermutlich erlernt.
Und genau darum funktioniert eigentlich die Kunstkopftechnik nicht. Haben wir echte verteilte Schallquellen, so orten wir sie mit unseren Mitteln, also der Abschattung durch die Kopfform und mit der Richt- und Klangcharakteristik unserer Ohren. Prinz Charles hört folglich anders als Camilla.
Wir müssen aber nicht nur die Ortung im rückwärtigen Bereich lernen, sondern auch jene in der Raumtiefe, wie ich bereits früher erwähnt habe.
Und es ist eigentlich verständlich, dass ein Ohr wie jenes von P.Ch. am Trommelfell ein anderes, nicht vergleichbares Signal bekommt als dies an meinem Ohr der Fall ist. Und dies wiederum sagt aus, dass für eine andere Raumbeurteilung nicht nur eine Laufzeit oder eine Pegeldifferenz genügt, sondern dass es da eines völlig anderen, abweichenden Signals bedarf, das zwar herstellbar ist, das aber nicht mit den üblichen Beeinflussungen an Pegel, Höhen oder Tiefen möglich ist und das auch nichtrückgängig gemacht werden kann.
Ich vermute, dass das Richtungshören im vorderen Bereich weitgehend angeboren ist, denn Säuglinge drehen schon den Kopf in Richtung der Schallquelle. Die Ortung im hinteren Bereich oder oben und unten ist aber vermutlich erlernt.
Und genau darum funktioniert eigentlich die Kunstkopftechnik nicht. Haben wir echte verteilte Schallquellen, so orten wir sie mit unseren Mitteln, also der Abschattung durch die Kopfform und mit der Richt- und Klangcharakteristik unserer Ohren. Prinz Charles hört folglich anders als Camilla.
Wir müssen aber nicht nur die Ortung im rückwärtigen Bereich lernen, sondern auch jene in der Raumtiefe, wie ich bereits früher erwähnt habe.
Und es ist eigentlich verständlich, dass ein Ohr wie jenes von P.Ch. am Trommelfell ein anderes, nicht vergleichbares Signal bekommt als dies an meinem Ohr der Fall ist. Und dies wiederum sagt aus, dass für eine andere Raumbeurteilung nicht nur eine Laufzeit oder eine Pegeldifferenz genügt, sondern dass es da eines völlig anderen, abweichenden Signals bedarf, das zwar herstellbar ist, das aber nicht mit den üblichen Beeinflussungen an Pegel, Höhen oder Tiefen möglich ist und das auch nichtrückgängig gemacht werden kann.