12.01.2009, 04:11 PM
Eigentlich dachte ich, wir könnten vernünftig bleiben, aber das ist offensichtlich nicht möglich, weil Darius wieder mal nicht lesen kann!
Die Kapazität bei einem ganz normalen Widerstand ist bei Transistorschaltungen im NF-Bereich kein Thema, weil Xc im Verhältnis zu R um ein vielfaches grösser ist. Es ist zumindest unüblich (von Kondensatormikrofonen abgesehen) Widerstände im zig Megohmbereich einzusetzen.
Dass dies bei Röhren etwas anders sein kann, versteht sich. Nur muss man auch da Xc im Verhältnis zur entsprechenden Impedanz (Quellimpedanz) betrachten. Die Megohm kommen bei Gitterableitwiderständen in Betracht. Aber da haben wir auch die Verdrahtungskapazitäten, die letztlich entscheidender sein werden. Es ist in der bisherigen Entwicklung jedenfalls kein sonderliches Problem gewesen, Röhrengeräte mit linearem Frequenzgang bis 30kHz zu bauen.
Und so ist es doch auch mit der Induktivität von Widerständen. Die Schichtwiderstände mit den Einfräsungen habe ich ebenso erwähnt wie Drahtwiderstände. Letztere ins Netzteil und allenfalls als Endstufen-Emitterwiderstände und erstere in den Müll. So einfach ist das.
Und über Kapazitäten und Induktivitäten als solches, also als eigene Bauteile reden wir später. Möge sich die geneigte (Leser)schaft gedulden.
Die Kapazität bei einem ganz normalen Widerstand ist bei Transistorschaltungen im NF-Bereich kein Thema, weil Xc im Verhältnis zu R um ein vielfaches grösser ist. Es ist zumindest unüblich (von Kondensatormikrofonen abgesehen) Widerstände im zig Megohmbereich einzusetzen.
Dass dies bei Röhren etwas anders sein kann, versteht sich. Nur muss man auch da Xc im Verhältnis zur entsprechenden Impedanz (Quellimpedanz) betrachten. Die Megohm kommen bei Gitterableitwiderständen in Betracht. Aber da haben wir auch die Verdrahtungskapazitäten, die letztlich entscheidender sein werden. Es ist in der bisherigen Entwicklung jedenfalls kein sonderliches Problem gewesen, Röhrengeräte mit linearem Frequenzgang bis 30kHz zu bauen.
Und so ist es doch auch mit der Induktivität von Widerständen. Die Schichtwiderstände mit den Einfräsungen habe ich ebenso erwähnt wie Drahtwiderstände. Letztere ins Netzteil und allenfalls als Endstufen-Emitterwiderstände und erstere in den Müll. So einfach ist das.
Und über Kapazitäten und Induktivitäten als solches, also als eigene Bauteile reden wir später. Möge sich die geneigte (Leser)schaft gedulden.