05.11.2008, 07:55 AM
Hallo,
LTspice hat ein riesiges Realitätsproblem, oder wir ein riesiges Modellproblem.
Der Ansatz, die Streuung indirekt über den Koppelfaktor einzubringen, ist grundsätzlich unbrauchbar, das reale Verhalten eines Trafos zu beschreiben. Es widerspiegelt eigentlich nur die starken Vereinfachungen älterer Literatur, überhaupt irgend etwas daran berechnen zu können und zeigt, daß LTspice nicht für derartige Trafos entwickelt wurde, sondern für Ferritkern-Übertrager bei einer vorgegebenen Arbeitsfrequenz und nicht für ein Frequenzband über 5 Dekaden
Für ein Brauchbares Modell muß man direkt mit Windungszahlverhältnissen arbeiten können, frequenz- und aussteuerungsabhängige Permeabilität berücksichtigen und die Streuinduktivität davon getrennt vorgeben können.
Sinnvoll wäre die Erstellung eines parametrischen Modelles, wo solche Dinge berücksichtigt werden können.
Mein Problem dabei: wie geht das?
LTspice hat ein riesiges Realitätsproblem, oder wir ein riesiges Modellproblem.
Der Ansatz, die Streuung indirekt über den Koppelfaktor einzubringen, ist grundsätzlich unbrauchbar, das reale Verhalten eines Trafos zu beschreiben. Es widerspiegelt eigentlich nur die starken Vereinfachungen älterer Literatur, überhaupt irgend etwas daran berechnen zu können und zeigt, daß LTspice nicht für derartige Trafos entwickelt wurde, sondern für Ferritkern-Übertrager bei einer vorgegebenen Arbeitsfrequenz und nicht für ein Frequenzband über 5 Dekaden
Für ein Brauchbares Modell muß man direkt mit Windungszahlverhältnissen arbeiten können, frequenz- und aussteuerungsabhängige Permeabilität berücksichtigen und die Streuinduktivität davon getrennt vorgeben können.
Sinnvoll wäre die Erstellung eines parametrischen Modelles, wo solche Dinge berücksichtigt werden können.
Mein Problem dabei: wie geht das?