03.11.2008, 02:38 PM
Die Primärinduktivität habe ich jeweils geändert um verschiedene Ra~ zu simulieren. Richtiger und genauer währe es jedoch gewesen (danke Gerd!), die sekundär Induktivität (0,055H) zu ändern, um verschiedene Ra~ für die Röhre zu simulieren.
Der optimale Ra~ für eine Endpentode ergibt sich etwa aus Anodengleichspannung / Anodengleichstrom. Der geringe, aber doch vorhandene Durchgriff verfälscht diese einfache Rechnung allerdings etwas. Und man muss bei Splitload den Rk~ (den Lausprecher) und Ra~ an der Anode addieren um den effektiven Arbeitswiderstand Ra~ zu bekommen.
Da bei dem 270Volt Ub Vergleich von EL34 und 2xEL84 jeweils fast gleiche Anodenspannung anliegt und gleicher Anodenstrom fließt, kann aus meiner Sicht auch der Ra~ gleich angesetzt - und verglichen werden.
Schade, das nicht weiter auf die doch recht guten Werte der EL34 bei 500Volt Ub eingegangen wurde. K=1,62% (ohne GK!) bei 20Vpp@8Ohm können die beiden parallelen EL84 nicht bieten (K=1,9%) - trotz höherer Seilheit und damit angeblich besserer Funktion !
Das können wir also pauschal nicht stehen lassen, das die zwei EL84 besser sind als die EL34, es kommt ganz auf die optimalen Betriebsbedingungen für den jeweiligen Röhrentyp an.
Das es keinen Sinn macht, mit den verwendeten Röhrenmodellen genaue Aussagen im 0,0x % Klirrfaktor Bereich zu machen, zeigt uns die doch recht große Abweichung der simulierten Klirrfaktor Werte, beim Duncan 6CA7 Model vs. EL34_gucki.inc (Kahlos Model). Trotzdem lässt sich mit diesen Modellen meiner Meinung eine Schaltung optimieren und in gewissen Grenzen auch optimale Betriebsbedingungen (Spannungen, Widerstände, Ströme) annähern bzw. einstellen, da war die Mühe also doch nicht gaaanz umsonst.
Vielleicht sollten wir zuerst einmal den "besten" geeignetsten Arbeitspunkt für die EL34 simulieren, also größte Leistung bei geringstem Klirr heraus bekommen. Wie groß sind Ua, -Ug1, Ug2, Ia, Ig2, Ra~ optimal für die EL34 ? Ist Ub=500V/Ug2=200V bereits das Optimum und ist Ra mit 465V-/50mA- = 9,3Kohm wirklich optimal ?
LG Mario
Der optimale Ra~ für eine Endpentode ergibt sich etwa aus Anodengleichspannung / Anodengleichstrom. Der geringe, aber doch vorhandene Durchgriff verfälscht diese einfache Rechnung allerdings etwas. Und man muss bei Splitload den Rk~ (den Lausprecher) und Ra~ an der Anode addieren um den effektiven Arbeitswiderstand Ra~ zu bekommen.
Da bei dem 270Volt Ub Vergleich von EL34 und 2xEL84 jeweils fast gleiche Anodenspannung anliegt und gleicher Anodenstrom fließt, kann aus meiner Sicht auch der Ra~ gleich angesetzt - und verglichen werden.
Schade, das nicht weiter auf die doch recht guten Werte der EL34 bei 500Volt Ub eingegangen wurde. K=1,62% (ohne GK!) bei 20Vpp@8Ohm können die beiden parallelen EL84 nicht bieten (K=1,9%) - trotz höherer Seilheit und damit angeblich besserer Funktion !
Das können wir also pauschal nicht stehen lassen, das die zwei EL84 besser sind als die EL34, es kommt ganz auf die optimalen Betriebsbedingungen für den jeweiligen Röhrentyp an.
Das es keinen Sinn macht, mit den verwendeten Röhrenmodellen genaue Aussagen im 0,0x % Klirrfaktor Bereich zu machen, zeigt uns die doch recht große Abweichung der simulierten Klirrfaktor Werte, beim Duncan 6CA7 Model vs. EL34_gucki.inc (Kahlos Model). Trotzdem lässt sich mit diesen Modellen meiner Meinung eine Schaltung optimieren und in gewissen Grenzen auch optimale Betriebsbedingungen (Spannungen, Widerstände, Ströme) annähern bzw. einstellen, da war die Mühe also doch nicht gaaanz umsonst.
Vielleicht sollten wir zuerst einmal den "besten" geeignetsten Arbeitspunkt für die EL34 simulieren, also größte Leistung bei geringstem Klirr heraus bekommen. Wie groß sind Ua, -Ug1, Ug2, Ia, Ig2, Ra~ optimal für die EL34 ? Ist Ub=500V/Ug2=200V bereits das Optimum und ist Ra mit 465V-/50mA- = 9,3Kohm wirklich optimal ?
LG Mario