29.10.2008, 08:06 AM
Hallo,
split load heißt das üblicherweise, wenn die ausgangswicklung hälftig aufgeteilt wird.
Ist der Wicklungsteil an der Katode kleiner, wird das üblicherweise als Katodengegenkopplung bezeichnet.
Zum generellen Verständnis sollte man beachten, daß sich alle Spannungsangaben an den Röhren auf die Katode beziehen, das gilt auch für Daten und Kennlinien.
Oft wundern sich die Leute, wenn zu wenig Leistung aus der Schaltung kommt. Der Grund dafür ist vielfach darin zu finden, daß die Spannungsabfälle an Rk und Ra nicht beachtet werden. Wenn die Datenblätter Ua angeben, muß Ub um diese erhöht werden. Für eine EL84 z.B. heißt das dann, daß Ub irgendwo zwischen 270 und 280V liegen muß, um eine Ua von 250V lt. Datenblatt zu erreichen.
Das wechselspannungsmäßige klemmen von G2 auf K sorgt eigentlich nur für konstante Verhältnisse in der Röhre. In Normalen Schaltungen ist der unterschied zur üblichen Methode, gegen masse zu blocken, nur gering, da meist auch k gegen Masse geblockt ist.
Führt K auch Signalspannung, ändert sich Ug2 mit der aussteuerung und bleibt micht mehr konstant. In Vorstufen mit hochohmigen Pentoden und geringen G2-Strömen spielt das auch keine große Rolle, da der in diesem Fall sehr hochohmige G2-Widerstand den Schirmgitterstrom relativ konstant hält, auch wenn Uk ein oder 2V Signalspannung führt.
Bei größerer Signalspannung an der Katode ist das nicht mehr vernachlässigbar. Ug2 ändert sich dann zu stark.
Schau Dir mal Kennlinienfelder an und vergleiche diese für verschiedene Ug2. Genau das passiert nämlich dann, die kennlinien verschieben sich vertikal je nach momentaner Spannung.
split load heißt das üblicherweise, wenn die ausgangswicklung hälftig aufgeteilt wird.
Ist der Wicklungsteil an der Katode kleiner, wird das üblicherweise als Katodengegenkopplung bezeichnet.
Zum generellen Verständnis sollte man beachten, daß sich alle Spannungsangaben an den Röhren auf die Katode beziehen, das gilt auch für Daten und Kennlinien.
Oft wundern sich die Leute, wenn zu wenig Leistung aus der Schaltung kommt. Der Grund dafür ist vielfach darin zu finden, daß die Spannungsabfälle an Rk und Ra nicht beachtet werden. Wenn die Datenblätter Ua angeben, muß Ub um diese erhöht werden. Für eine EL84 z.B. heißt das dann, daß Ub irgendwo zwischen 270 und 280V liegen muß, um eine Ua von 250V lt. Datenblatt zu erreichen.
Das wechselspannungsmäßige klemmen von G2 auf K sorgt eigentlich nur für konstante Verhältnisse in der Röhre. In Normalen Schaltungen ist der unterschied zur üblichen Methode, gegen masse zu blocken, nur gering, da meist auch k gegen Masse geblockt ist.
Führt K auch Signalspannung, ändert sich Ug2 mit der aussteuerung und bleibt micht mehr konstant. In Vorstufen mit hochohmigen Pentoden und geringen G2-Strömen spielt das auch keine große Rolle, da der in diesem Fall sehr hochohmige G2-Widerstand den Schirmgitterstrom relativ konstant hält, auch wenn Uk ein oder 2V Signalspannung führt.
Bei größerer Signalspannung an der Katode ist das nicht mehr vernachlässigbar. Ug2 ändert sich dann zu stark.
Schau Dir mal Kennlinienfelder an und vergleiche diese für verschiedene Ug2. Genau das passiert nämlich dann, die kennlinien verschieben sich vertikal je nach momentaner Spannung.