28.10.2008, 05:59 PM
Wie immer hat kahlo es rausbekommen, das Schaltbild ist korrekt (C1 und R2 kannst Du allerdings weglassen!).
Das Fachwort für U1 und R1 heißt "IE-Wandler".
Gegen Überlastung muss nur der invertierende OPV-Eingang geschützt werden. Dem wird noch ein hochohmiger Widerstand und Schutzdioden vorgeschaltet.
Prinzipiell gehts natürlich auch ohne OPV, also manuell. Man braucht am rechten Anschluss von R1 nur eine einstellbare Spannungsquelle und statt des OPVs wird ein empfindliches Voltmeter oder Amperemeter zwischen Eingang und Masse gehalten. Mit der Spannungsquelle gleicht man die Brücke auf Null ab und berechnet dann den Kompensationsstrom durch R1. Ich nehme an, dass Alfsch das mit dem Wort "Kompensation" meinte.
Formell handelt es sich beim IE-Wandler um ein Brückenmessgerät mit automatischem bzw. manuellem Abgleich der Messbrücke. Manuell und mit einem Spiegelgalvanometer als Indikator misst man so seit 150 Jahren Ströme, wenns genau sein soll.
Der Null Ohm Innenwiderstand entsteht einfach dadurch, dass zwischen Masse und Eingang bei perfektem Abgleich keine Spannung mehr anliegt, womit die Quelle vollständig kurzgeschlossen ist.
Das Fachwort für U1 und R1 heißt "IE-Wandler".
Gegen Überlastung muss nur der invertierende OPV-Eingang geschützt werden. Dem wird noch ein hochohmiger Widerstand und Schutzdioden vorgeschaltet.
Prinzipiell gehts natürlich auch ohne OPV, also manuell. Man braucht am rechten Anschluss von R1 nur eine einstellbare Spannungsquelle und statt des OPVs wird ein empfindliches Voltmeter oder Amperemeter zwischen Eingang und Masse gehalten. Mit der Spannungsquelle gleicht man die Brücke auf Null ab und berechnet dann den Kompensationsstrom durch R1. Ich nehme an, dass Alfsch das mit dem Wort "Kompensation" meinte.
Formell handelt es sich beim IE-Wandler um ein Brückenmessgerät mit automatischem bzw. manuellem Abgleich der Messbrücke. Manuell und mit einem Spiegelgalvanometer als Indikator misst man so seit 150 Jahren Ströme, wenns genau sein soll.
Der Null Ohm Innenwiderstand entsteht einfach dadurch, dass zwischen Masse und Eingang bei perfektem Abgleich keine Spannung mehr anliegt, womit die Quelle vollständig kurzgeschlossen ist.