28.10.2008, 02:44 PM
Dachte nur, das diese Split Load Schaltung vielleicht eine Anregung zum Einsatz der 3 Gitter bei der EL34 sein kann.
@Darius: G2 nach Katode verblocken = Kurzschluss für Wechselstrom !!!
Egal, ob bei Triden- oder Pentodenbetrieb.
Um das Netzteil ging es mir überhaupt nicht - aber egal, da muss ich jetzt wohl durch:
Habe mit der von mir fälschlicherweise "Gyrator" genannten Schaltung R+C+Tr. sehr gute Erfahrungen gemacht - eine sehr starke Siebwirkung, ich schätze mal -30...-40dB pro Transistor, je nach Laststrom und Verstärkungsfaktor des Transis.
Wenn jemand das Geld für entsprechende DC-Drosseln ausgeben möchte und die 4 magnetischen Achsen dann im 3-dimensionalen Raum anordnen will - bitteschön. Mit 4x Sand geht's auch, brummt nicht und hat kein Magnetfeld. Ein stabilisiertes Netzteil mit Differenzamp. bzw. OPV währe auch noch eine Option, aber die Anodenspannung muss nicht 100%-ig konstant sein, DAS währe aus meiner Sicht zu viel Aufwand.
Der Aufwand für die Siebung mit 2x2 Transistoren ist aus meiner Sicht mindestens nötig, da Klasse A und die ist sehr brummempfindlich. Getrennte Siebglieder für jeden Kanal macht auch Sinn, besonders bei Klasse A. Die CRC Glieder am Ausgang des Netzteils dienen sicherlich auch zur Entkopplung aber hauptsächlich der nochmaligen, besonders breitbandigen Siebung.
Aber: Was bezeichnet man denn als "großen" Kondensator ?
Die 47µ/350V sind ca. 6mm dick und 30mm lang, das gilt bei mir noch als Winzling - zumal spottbillig.....
Exakt diese Verstärker und Netzteil Schaltung wurde noch nicht praktisch erprobt, aber bereits häufig sehr ähnliche Schaltungen.
Das mit dem Split Load ist ja ein alter (und gut bewährter) Hut und das gibts ja auch bei QUAD (mit geteilter Primärwicklung) und natürlich beim PPP Prinzip.
Der simulierte Klirrfaktor:
0,11% bei 125mW
0,55% bei 1Watt
1% bei 4Watt
3% bei 6Watt
(Alles Sinusleistung) ist die Bezeichnung HiFi wert - zumindest in der Röhrenwelt. Bei 1Watt ist der Klirrfaktor ca. 0,5%, wobei K2 und K3 etwa den gleichen Pegel aufweisen. Bisschen K2 bei Eintakt Klasse A sei erlaubt, der Amp. soll ja auch eine Seele haben, zumindest bei höheren Lautstärken. Man bedenke hierbei auch - es gibt hier (noch?) kein globales Feddback, das kann man immer noch anlegen, wenn mann es denn braucht um einen Röhrenamp mit K=0,x % bei Vollast zu haben...
LG Mario
@Darius: G2 nach Katode verblocken = Kurzschluss für Wechselstrom !!!
Egal, ob bei Triden- oder Pentodenbetrieb.
Um das Netzteil ging es mir überhaupt nicht - aber egal, da muss ich jetzt wohl durch:
Habe mit der von mir fälschlicherweise "Gyrator" genannten Schaltung R+C+Tr. sehr gute Erfahrungen gemacht - eine sehr starke Siebwirkung, ich schätze mal -30...-40dB pro Transistor, je nach Laststrom und Verstärkungsfaktor des Transis.
Wenn jemand das Geld für entsprechende DC-Drosseln ausgeben möchte und die 4 magnetischen Achsen dann im 3-dimensionalen Raum anordnen will - bitteschön. Mit 4x Sand geht's auch, brummt nicht und hat kein Magnetfeld. Ein stabilisiertes Netzteil mit Differenzamp. bzw. OPV währe auch noch eine Option, aber die Anodenspannung muss nicht 100%-ig konstant sein, DAS währe aus meiner Sicht zu viel Aufwand.
Der Aufwand für die Siebung mit 2x2 Transistoren ist aus meiner Sicht mindestens nötig, da Klasse A und die ist sehr brummempfindlich. Getrennte Siebglieder für jeden Kanal macht auch Sinn, besonders bei Klasse A. Die CRC Glieder am Ausgang des Netzteils dienen sicherlich auch zur Entkopplung aber hauptsächlich der nochmaligen, besonders breitbandigen Siebung.
Aber: Was bezeichnet man denn als "großen" Kondensator ?
Die 47µ/350V sind ca. 6mm dick und 30mm lang, das gilt bei mir noch als Winzling - zumal spottbillig.....
Exakt diese Verstärker und Netzteil Schaltung wurde noch nicht praktisch erprobt, aber bereits häufig sehr ähnliche Schaltungen.
Das mit dem Split Load ist ja ein alter (und gut bewährter) Hut und das gibts ja auch bei QUAD (mit geteilter Primärwicklung) und natürlich beim PPP Prinzip.
Der simulierte Klirrfaktor:
0,11% bei 125mW
0,55% bei 1Watt
1% bei 4Watt
3% bei 6Watt
(Alles Sinusleistung) ist die Bezeichnung HiFi wert - zumindest in der Röhrenwelt. Bei 1Watt ist der Klirrfaktor ca. 0,5%, wobei K2 und K3 etwa den gleichen Pegel aufweisen. Bisschen K2 bei Eintakt Klasse A sei erlaubt, der Amp. soll ja auch eine Seele haben, zumindest bei höheren Lautstärken. Man bedenke hierbei auch - es gibt hier (noch?) kein globales Feddback, das kann man immer noch anlegen, wenn mann es denn braucht um einen Röhrenamp mit K=0,x % bei Vollast zu haben...
LG Mario