29.08.2008, 01:44 PM
Unsere simulierten Rauschquellen verhalten sich beim summieren von Spannung und Strom wie Sinusgeneratoren verschiedener Frequenz, siehe Bild:
![[Bild: 378_Bildschirmfoto.png]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/378_Bildschirmfoto.png)
Beispiel:
Wir haben zwei gleiche Verstärker, einmal sym. und das andere Mal asym. - verschaltet wie hier weiter oben. Wie uns Gerd das für Widerstände vorgerechnet hat, ist die Rauschenergie an den Bauteilen gleich und der Rauschspannungsabfall stellt sich über dem Innenwiderstand ein. Wir sind von unendlich hohen Eingangswiderständen der beiden Verstärker ausgegangen und das ist falsch. In Wirklichkeit haben wir bei sym. zwei mal Re=25kOhm in Reihe und bei asym. zwei mal Re=100kOhm parallel. Wir sind also bei sym. und asym. von verschiedenen Verstärkern mit unterschiedlichem Re von 25k bzw. 100k ausgegangen. Auch bei den Ausgängen haben wir geschlampt und haben die Verstärker in der asym. und sym. Version nicht gleich stark am Ausgang belastet.
Rechnen wir hier mal weiter und haben wir eine Eingangsrauschenergie von beispielsweise zwei mal 1W. An 25k fließen dann 0,2mA bei 5V, an 100kOhm fließen 0,1mA bei 10V. Bei 2x Asym. sind das (parallel) 7Volt und 141mA = 2W. Bei Sym. (Reihe) 2x3,5V und zwei mal 141mA in Reihe, also hier jeweils der gleiche Wert von 7V/141mA. Beide Verstärker verstärken nun Stom und Spannung jeweils 10-fach und haben deswegen abei asym. einen Ra=100kOhm und bei sym. einen Ra von 25k.
Bei Asym. sind das dann 70V an 100k||100k=50kOhm, bei sym. 2x35V=70V an 2x25k=50kOhm - gleiche Rauschleistung und exakt gleiches Rauschverhalten bei 2x asym. parallel und bei sym. !
Eine Eingangsnutzspannung von 1V an 50kOhm wird ebenfalls in beiden Varianten als 10 Volt an 50kOhm am Ausgang erscheinen.
beste Grüße, Mario.
![[Bild: 378_Bildschirmfoto.png]](https://stromrichter.org/d-amp/content/images/378_Bildschirmfoto.png)
Beispiel:
Wir haben zwei gleiche Verstärker, einmal sym. und das andere Mal asym. - verschaltet wie hier weiter oben. Wie uns Gerd das für Widerstände vorgerechnet hat, ist die Rauschenergie an den Bauteilen gleich und der Rauschspannungsabfall stellt sich über dem Innenwiderstand ein. Wir sind von unendlich hohen Eingangswiderständen der beiden Verstärker ausgegangen und das ist falsch. In Wirklichkeit haben wir bei sym. zwei mal Re=25kOhm in Reihe und bei asym. zwei mal Re=100kOhm parallel. Wir sind also bei sym. und asym. von verschiedenen Verstärkern mit unterschiedlichem Re von 25k bzw. 100k ausgegangen. Auch bei den Ausgängen haben wir geschlampt und haben die Verstärker in der asym. und sym. Version nicht gleich stark am Ausgang belastet.
Rechnen wir hier mal weiter und haben wir eine Eingangsrauschenergie von beispielsweise zwei mal 1W. An 25k fließen dann 0,2mA bei 5V, an 100kOhm fließen 0,1mA bei 10V. Bei 2x Asym. sind das (parallel) 7Volt und 141mA = 2W. Bei Sym. (Reihe) 2x3,5V und zwei mal 141mA in Reihe, also hier jeweils der gleiche Wert von 7V/141mA. Beide Verstärker verstärken nun Stom und Spannung jeweils 10-fach und haben deswegen abei asym. einen Ra=100kOhm und bei sym. einen Ra von 25k.
Bei Asym. sind das dann 70V an 100k||100k=50kOhm, bei sym. 2x35V=70V an 2x25k=50kOhm - gleiche Rauschleistung und exakt gleiches Rauschverhalten bei 2x asym. parallel und bei sym. !
Eine Eingangsnutzspannung von 1V an 50kOhm wird ebenfalls in beiden Varianten als 10 Volt an 50kOhm am Ausgang erscheinen.
beste Grüße, Mario.