12.05.2008, 09:20 AM
Gut, könnte am Komparator als Schaltref. nen LM336 legen, dann wäre der Schaltpunkt unabhängig von der Versorgung (bei reinem Spannungsteiler schwankt es nämlich).
Nur ein RC-Glied ist in der Regel nicht niederimpedant...
Wegen "... may vary", das was in meiner Schaltung bisher nicht so gut umgesetzt ist, ist die Modulation, daher mein Ansatz dort erstmal alles zu testen was die Signalqualität (Analogsignal, Dreieck, Schaltpunkt Komparator, Offset) beeinflussen kann.
Noch stocher ich im Theoriesalat rum, nur sind es alles Punkte, die mir beim Messen in den vergangenden Monaten so aufgefallen ist.
Und dazu gehören:
Keine Spannungsteiler von Ub analog für sonstwas -> die schwanken -> Lowcost Referenzen, wenn es eine Referenz ist (Komparator Dreieck und Offset Analogsignal).
Reines RC-Glied zum integrieren -> da Rechteck von einem Komp kommt (LM319?) hat der kein PushPull nur OpenCollector und PullUp -> entladen schneller als Laden -> asymmetrisches Dreieck
Das mit Diode und extra Entladestrecke ... was soll ich mit der Diodenkennlinie ?
Da Takt von ganz unten kommt (-15V ~ 0V;-14,5V ~ 5V), darf der Komparator Levelshift machen, das dann relativ hochohmige Rechteck kommt auf einem aktiven Integrator und bringt mir ein niederohmiges Dreieck, welches mit <500 Ohm an den Komparator geführt wird. Das bekommt wenigstens weniger "Rückschläge" vom Komparator mit, wenn dieser schaltet.
So zumindest mein Plan.
Ich habs auf dem Oszi gehabt, sobald der Komparator umschaltet, gibt es ein "Zucken" in der Versorgung, lass es 50mV sein, das sehen auch die Spannungsteiler -> die Schaltpunkte zucken -> das sieht wieder der Komparator -> zurück auf Anfang = Swing !
Alternativ könnte man die Komps noch mit niederohmigen RC-Gliedern von der Versorgung abkoppeln, aber die Eingangssignale (wenn zu hochohmig, >500 Ohm) werden trotzdem versaut, also muss ich dort etwas treiben.
Ähnliches läuft ja bei AD-Wandlern ab, sobald die ihren "Sample-C" laden, bricht das Messignal ein -> extra Treiber vor ...
Sorry für langen Offtopic ... ich mach es einfach, man kann ja stückweit probieren die Schaltung wieder abzuspecken, nachträglich raufbauen macht mehr Probleme.
BTW:
Jepp, das Phasenrauschen ... davon rede ich ganze Zeit.
Und Tatsache ist, der Dreieck-Rechteck Generator (Integrator mit Schmitttrigger) ist nicht sonderlich stabil bzw. von zu vielen Faktoren abhängig.
Guckste hier :
Timing1
Timing2
Timing3
Timing4
Timing5
"Die Mischung eines Signals mit einem rauschbehafteten Takt, führt zur Verbreiterung der Signale im Frequenzbereich."
Nur ein RC-Glied ist in der Regel nicht niederimpedant...
Wegen "... may vary", das was in meiner Schaltung bisher nicht so gut umgesetzt ist, ist die Modulation, daher mein Ansatz dort erstmal alles zu testen was die Signalqualität (Analogsignal, Dreieck, Schaltpunkt Komparator, Offset) beeinflussen kann.
Noch stocher ich im Theoriesalat rum, nur sind es alles Punkte, die mir beim Messen in den vergangenden Monaten so aufgefallen ist.
Und dazu gehören:
Keine Spannungsteiler von Ub analog für sonstwas -> die schwanken -> Lowcost Referenzen, wenn es eine Referenz ist (Komparator Dreieck und Offset Analogsignal).
Reines RC-Glied zum integrieren -> da Rechteck von einem Komp kommt (LM319?) hat der kein PushPull nur OpenCollector und PullUp -> entladen schneller als Laden -> asymmetrisches Dreieck
Das mit Diode und extra Entladestrecke ... was soll ich mit der Diodenkennlinie ?
Da Takt von ganz unten kommt (-15V ~ 0V;-14,5V ~ 5V), darf der Komparator Levelshift machen, das dann relativ hochohmige Rechteck kommt auf einem aktiven Integrator und bringt mir ein niederohmiges Dreieck, welches mit <500 Ohm an den Komparator geführt wird. Das bekommt wenigstens weniger "Rückschläge" vom Komparator mit, wenn dieser schaltet.
So zumindest mein Plan.
Ich habs auf dem Oszi gehabt, sobald der Komparator umschaltet, gibt es ein "Zucken" in der Versorgung, lass es 50mV sein, das sehen auch die Spannungsteiler -> die Schaltpunkte zucken -> das sieht wieder der Komparator -> zurück auf Anfang = Swing !
Alternativ könnte man die Komps noch mit niederohmigen RC-Gliedern von der Versorgung abkoppeln, aber die Eingangssignale (wenn zu hochohmig, >500 Ohm) werden trotzdem versaut, also muss ich dort etwas treiben.
Ähnliches läuft ja bei AD-Wandlern ab, sobald die ihren "Sample-C" laden, bricht das Messignal ein -> extra Treiber vor ...
Sorry für langen Offtopic ... ich mach es einfach, man kann ja stückweit probieren die Schaltung wieder abzuspecken, nachträglich raufbauen macht mehr Probleme.
BTW:
Zitat:Original geschrieben von alfsch
btw bzgl low-jitter oszillatoren + quarze : sehr gut : das quarzkochbuch, kapitel 7 (soweit ich mich errinnere)
sauber gezeigt, was geht, was nicht - und warum nicht (rauschquellen etc)
achja: guckstdu hier
http://www.axtal.com/info/buch.html
Jepp, das Phasenrauschen ... davon rede ich ganze Zeit.
Und Tatsache ist, der Dreieck-Rechteck Generator (Integrator mit Schmitttrigger) ist nicht sonderlich stabil bzw. von zu vielen Faktoren abhängig.
Guckste hier :
Timing1
Timing2
Timing3
Timing4
Timing5
"Die Mischung eines Signals mit einem rauschbehafteten Takt, führt zur Verbreiterung der Signale im Frequenzbereich."
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."