30.04.2008, 06:56 AM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die Ausgangsspannung ist mir gleich. Jeder Frequenzzähler hat nen Trigger und entweder erreicht man die Spannung, oder die Spulenverluste sind halt zu hoch.
Das mit den Quarzen finde ich auch nicht schlimm. Schwingen natürlich meist auf Grundton. Wäre eh nur ein Gimmick gewesen.
Außerdem ist mein Interesse eh nur sehr beschränkt. WENN wir mal Prototypen bauen, dann nehmen wir Spulen aus der Verpackung. Messen müssen wir da nichts.
Komparator überzeugt mich nicht mehr und nicht weniger als jede andere Schwingschaltung. Das Problem beim Komparator wird allerdings in der erreichbaren oberen Frequenz liegen. Sehr hoch kommt man nicht und ne Haarschleife wird man damit nicht messen können.
Die Messmethoden in besseren Messgeräten sind auch nicht soooo innovativ.
...mich gelüstet es nach echten Alternativen
Du kannst ja gern versuchen, Dein Frühstück durch einen rektal eingeführten langen Schlauch bis in den Magen zu bringen. Ich bleib da lieber bei der veralteten, aber wesentlich weniger aufregenden methode
Statt rumzuspekulieren solltest Du Dir vielleicht besser mal die Informationen reinziehen, wenn Dir schon jemand einen Link gibt.
Ein Vorteil der Komparatorschaltung ist u.a., daß man sehr kleine Induktivitäten messen kann, ohne dazu im GHz-Bereich rumzuwursteln, da nicht die absolute Induktivität des Prüflings frequenzbestimmend ist, sondern die Reihenschaltung aus Prüfling und einer festen, bekannten Induktivität. Das erlaubt gerade bei kleinen L recht genaue messungen, da die (relativ geringe) Güte der Festinduktivität bestimmend bleibt.
Vom Nutzen/Aufwand her ist diese methode unschlagbar, wenn es um kleinere L bis einig mH geht. Gerade für solche getakteten Stromversorgungen wie z.B. D-Amps.....