29.04.2008, 08:11 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Gibts keine gänzlich andere Methode, Induktivitäten zu bestimmen?
na doch, die in den wirklich besseren geräten verwendete:
Mikroprozessor, ROM mit Sinustabelle und gesteuerte Gleichrichter/AD-Wandler. Das Signal aus dem ROM wird DA-gewandelt und dem Prüfling zugeführt. Über die gesteuerten Gleichrichter wird Phase und Betrag am Prüflich ermittelt, Real- und Imaginärteil bestimmt und daraus die induktivität, Kapazität und Widerstand berechnet, dazu noch Güte/Dämpfung.
Mit dem Oszillator wird das eh nichts. Abgesehen vom riesigen möglichen Bereich der Spulengüten, die die Ausgangsspannung beeinflussen, und den erheblich höheren Güten bei Quarzen wird es bei Quarzen auch Probleme geben, da der Oszillator nicht weiß, ob es ein grundton- oder ein Oberwellenquarz ist.....
Die Schaltung mit dem Komparator funktioniert recht zuverlässig und macht eigentlich genau, was Du willst.